SARLEINSBACH: Das es zu so einem Zuspruch und Interesse zu dem Thema und dem Standort in der Region und gibt hätte ich nicht erträumen dürfen, sagte der Obmann der ecoforma Alfred Ruhdorfer. Es hat sich bezahlt gemacht das Thema erlebbar und damit begreifbarer zu machen. Wir wollen und werden den Bezug zum gesunden Bauen und Lebensräumen herstellen und somit das Volkswirtschaftliche und Umweltschonende Potential dieser neuen Wirtschaftsform aufzeigen und über Beratung, Planung und Ausführung auch umsetzen.
Am Kompetenzstandort Haselhof wird diese Dienstleistung zentral angeboten, somit hat der Interessent nur mehr eine Stelle die für sein Anliegen die passenden Materialien, die optimale Planung und die kompetenten Umsetzungspartner dafür zusammenstellen und den Bauherrn auf Wunsch begleiten, damit die Qualitätssicherung auch gewährt ist.
Foto: ecoforma
Die Fachvorträge von einen der besten Holzbaumeistern in Europa Dr. Erwin Thoma aus Salzburg und DI Siegmund Schuster aus Hessen hatten das Thema Holzbau und dessen Potential und Hintergründe in eindrucksvollster Weise dargestellt. Dass dies durch ecoforma auch in der Praxis erlebbar gemacht wurde, hat die Besucher in einer besonderen nachhaltigen Form erfasst.
Am Eröffnungstag konnte Prof. Dr. Alfred Strigl, einer der Nachhaltigkeitsexperten Österreichs das Bild zwischen reden und handeln im Bereich Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft so aufmunternd darstellen, so dass die anschließenden Podiumsdiskussion mit den weiteren Fachexperten und Landespolitiker auf einer besonderen Grundlage aufbauen konnten. Es zeigte klar auf welches Potential in einer ökologischen Kreislaufwirtschaft steckt, wenn es auch von den Verantwortlichen endlich vom reden ins handeln kommen würde. Damit dies in Zukunft immer öfter passiert werden die Verantwortlichen der ecoforma laufend dafür eintreten und Stellung beziehen.
Interessierte und gut gelaunte Besucher- Foto: ecoforma
Gerade der öffentliche Bereich sollte in Zukunft dafür sorgen, dass zukünftige Bauvorhaben beispielgebend so errichtet werden, dass eine Volkswirtschaftliche Entscheidung und eine ganzheitliche Betrachtung einer regionalen Wertschöpfung neben den vorhandenen Fakten als Grundlage für Entscheidungen getroffen werden. Dass die Gesundheit und Prävention auch eine zusätzliche wesentliche Rolle einnimmt werden die Akteure von ecoforma bewusst machen. Daher sollten rechtzeitig Architekten und Planer mit diesem Hintergrund gesucht und gewählt werden. Innerhalb des ecoforma Netzwerkes gibt es genügend Architekten mit Know How dafür.
Aussagen und Bekenntnisse zur Nachhaltigkeit und Wertschöpfung sollten im klaren Einklang mit den zukünftigen Handeln und Entscheidungen gestellt und überprüft werden. Das Argument des Preises es nicht zu tun muss durch den Weitblick der Zusammenhänge abgelöst werden, denn fast jede regionale Lösung ist nachweislich volkswirtschaftlich besser als jeder billige, kurzfristige Teilerfolg, sagt der Leiter der ecoforma Ruhdorfer