NIEDERKAPPEL: Als Chef einer der größten Autoschieberbanden Europas lässt Torsten Hartung täglich Luxuskarossen in alle Herren Länder schmuggeln. Um seine Vormachtstellung innerhalb der Räuberbande nicht zu verlieren, wird er zum Mörder.
Vier Wochen später wird er von Interpol verhaftet und kommt ins Gefängnis. Dort hat er dann, wie er sagt, ein besonderes Erlebnis: Am Fenster sieht er, wie sich durch den Windzug eines ins Fenster gespannten Bettlakens ein Kreuz abbildet.
„Ich fing an, Gott meine Geschichte zu erzählen“, berichtet Hartung, und dass er eine Stimme von Gott
„voller Liebe und Barmherzigkeit“ gehört habe. Im Juni 2000 lässt er sich im Gefängnis taufen.
Torsten Hartung - Foto: Hartung
Nach 14 Jahren Haft wurde er entlassen - heute leitet Hartung in der Nähe von Leipzig ein Heim für ehemalige jugendliche Straftäter, die er am Weg vom Gefängnis zurück ins Leben begleitet. „
Gott hat mir nicht nur ein neues Leben geschenkt, sondern auch eine neue Aufgabe“, schließt der Vortragende seine Lebensgeschichte. Du musst dran glauben – Vom Mörder zum Menschenretter so lautet auch das von Herrn Hartung verfasste Buch.
Foto: Hartung