Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Umwelt/Gesundheit/Bildung/Forschung
EU: 18,5 Mio. Euro für Wasserstoffbusse

Neun europäische Städte setzen ab 2003 auf umweltverträgliche Öffis

Brüssel - Die Europäische Kommission http://www.europa.eu.int hat 18,5 Mio. Euro für die Einführung von Wasserstoff- und Brennstoffzellenbussen in neun europäischen Städten genehmigt. Zu den Städten, die den Wasserstoffantrieb in ihr öffentliches Verkehrssystem einführen wollen, zählen Amsterdam, Barcelona, Hamburg, London, Luxemburg, Madrid, Porto, Stockholm und Stuttgart. Ab 2003 wollen diese Städte im Bereich des umweltfreundlichen öffentlichen Nahverkehrs eine Vorreiterrolle einnehmen.

Die Maßnahme ist Teil des CUTE-Demonstrationsprojekts (Cute = Clean Urban Transport for Europe, umweltverträglicher Nahverkehr für Europa), das vom Fünften Rahmenprogramm für Forschung und technologische Entwicklung gefördert wird. Wasserstoff gilt als zukunftsweisende, effiziente und umweltfreundliche Energiequelle, zu deren Förderung sich die Kommission im Rahmen ihres Aktionsplans für alternative Kraftstoffe verpflichtet hat..

Die Einführung von Bussen mit Brennstoffzellenantrieb soll den Städten helfen, die Luftqualität zu verbessern, die CO2-Emissionen zu senken und so über ein öffentliches Nahverkehrssystem zu verfügen, das dem neuesten Stand der Technik entspricht. Mit Hilfe der Fördermittel der Europäischen Union wird dieses Brenstoffzellenbus-Projekt der weltweit erste Großflottenversuch sein. Die Generaldirektion Energie und Verkehr der Europäischen Kommission hat für dieses Demonstrationsprojekt eine der bislang höchsten Mittelausstattungen vorgesehen.

Die Fertigung der Busse erfolgt wie pte bereits berichtete (http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=010329057 ) durch die EvoBus GmbH http://www.evobus.com . Die Busse werden Bussen mit herkömmlichem Dieselantrieb vergleichbar sein und Platz für bis zu 70 Fahrgäste bieten.

Die Busbetreiber werden eigens Tankstellen für gasförmigen Wasserstoff bauen. Die Brennstoffhersteller wirken am Aufbau der Wasserstoffinfrastruktur als Partner mit. Der Wasserstoff wird im Wege verschiedener Verfahren hergestellt werden, um Daten für einen Effizienzvergleich zu erhalten.

Weitere Infos unter: http://europa.eu.int/comm/energy/en/fa_3_en.html

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 28.12.2001
Der Artikel wurde 143 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147