NEBELBERG. Im Rahmen des traditionellen Nebelberger-Zeltfestes wurde das neue Tanklöschfahrzeug „TLF A 2000“ feierlich gesegnet und offiziell in den Dienst gestellt.
Dechant Mag. Florian Sonnleitner segnete das neue Tanklöschfahrzeug
Foto: Josef Jungwirth
Zu diesem feierlichen Festakt am Sportplatzareal waren 30 Feuerwehren – sogar aus dem benachbarten Bayern - und zahlreiche Ehrengäste der Einladung gefolgt.
Feuerwehrkommandant Otto Wurm: „Durch die neue Brandbekämpfungsverordnung des Landes Oö. hat die FF Nebelberg eine Aufwertung dahingehend erfahren, dass eine Ausstattung mit einem Tanklöschfahrzeug vorgesehen ist. Die Gesamtanschaffungskosten von rund 350.000,-- Euro erforderten von der FF Nebelberg einen erheblichen finanziellen Beitrag, ich bedanke mich aber auch bei der Gemeinde Nebelberg, beim Land Oö. und dem Landesfeuerwehrkommando für die Unterstützung.“
Bürgermeister Markus Steininger betonte in seiner Ansprache, dass das neue High-Tech Fahrzeug einen Begeisterungsboom bei den Kameraden der FF Nebelberg ausgelöst hat und somit auch die Jugend für die ehrenamtliche Tätigkeit im Feuerwehrwesen gewonnen werden kann.
LAbg. Georg Ecker und Landesbranddirektorstellv. Robert Mayer haben in ihren Festansprachen auf die Wichtigkeit der nun geforderten Schulungstätigkeit zum sicheren Umgang mit den neuen Gerätschaften hingewiesen und ebenso wie wertvoll eine einsatzfähige Feuerwehr im Krisen- und Katastrophenfall ist. Sie bedankten sich bei den Kameraden der Feuerwehr für den ehrenamtlichen Einsatz zur Sicherheit der Bevölkerung. „ Gerade beim kürzlichen Hochwassereinsatz im benachbarten Bayern – in Simbach bei Braunau – hat man die Wichtigkeit der Feuerwehren im Katastrophenfall gesehen.“
LAbg. Ulrike Wall – in Vertretung des Feuerwehrlandesrates Elmar Podgorschek – betonte in ihren Grußworten das enorme öffentliche Engagement, gerade in kleinen Landgemeinden.
Dechant Mag. Florian Sonnleitner aus Peilstein nahm die Segnung des Fahrzeuges vor und die Musikapelle Kollerschlag umrahmte den Festakt musikalisch.
Hinweis:
Unter folgendem Link ist eine Fotoschau von Josef Jungwirth zu sehen: http://img.gg/L1DNtbG
Quelle: Heinrich Pfoser, erschienen am 22.6.2016
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