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Computer-Fehler lähmt Österreichs Bankomaten

Panne nach einer Stunde behoben - Kein Zusammenhang mit Euroumstellung

Wien - In Österreich sind Mittwochnachmittags alle Bankomaten ausgefallen. Zum Teil dauerte es bis zu zehn Minuten, bis Kunden ihre Karte vom Automaten wieder zurück erhielten. Die Betreibergesellschaft Europay http://www.europay.at , die für die 2.700 Bankomaten und über 60.000 Bankomat-Kassen verantwortlich ist, führt den Ausfall auf einen Computer-Fehler zurück, der allerdings nichts mit der Euro-Umstellung zu tun hätte. Die Bankomat-Kassen waren von dem Ausfall nicht betroffen.

"Dieser Fehler hätte auch bereits vor drei Monten auftreten können", erklärte Europay-Geschäftsführer Ewald Judth gegenüber pressetext.austria. "Die Euro-Umstellung ging ohne Probleme Bühne." Bis zum Auftreten des Fehlers hatte Europay Austria über 550.000 Euro-Transaktionen durchgeführt. Die eigens von Europay eingerichtete Einsatzgruppe für die Euroumstellung wurde bereits gestern, Dienstag, aufgelöst.

Der Fehler wurde durch eine "Nicht-Standardtransaktion" verursacht, die irrtümlich in das System gelangt sei, so Judt. Dadurch wurde nach und nach der gesamte Speicher, der im System für Bankomaten vorgesehen ist, aufgebraucht. Die Abwicklung bei der Geldausgabe habe sich damit immer mehr verlangsamt. Um 14 Uhr 50 schaltet Europay schließlich für eine Stunde das System ab, um den Fehler zu beheben.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 4.1.2002
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