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Software für absolute Anonymität im Netz

Verkauf von Freedom 1.0 von Zero Knowledge hat begonnen

Ottawa - Der kanadische Softwarehersteller Zero Knowledge hat mit dem Verkauf von Freedom 1.0 begonnen, einem System, das absolute Anonymität im Internet garantieren soll. Und das selbst dann, wenn die Ermittlungsbehörden eine Verfügung gegen Zero Knowledge auf Herausgabe der Nutzerdaten erwirken sollten. http://www.zeroknowledge.com/media/pressrel.asp Diesen Schutz der Privatsphäre muss sich der Anwender allerdings etwas kosten lassen. Die auf ein Jahr begrenzte Lizenz kostet 50 Dollar. Und wer sie haben will, muss sich eventuell sputen. Der Verkauf der Software ist bis zum nächsten Februar auf 100.000 limitiert.

Das System basiert auf einem Verfahren, bei dem der Datenverkehr des Anwenders in verschlüsselter Form über jeweils mindestens drei andere Server im Internet umgeleitet wird. So wird die Identität des Anwenders etwa beim Besuch eines WWW-Servers oder beim Versand von Mails verschleiert. Im Unterschied zu anderen Systemen (z.B. Anonymizer.com) kommt bei Freedom 1.0 eine Client-Software zum Einsatz, die die Kommunikation mit den Anonymisierungs-Servern übernimmt. Diese Software beinhaltet 5 Pseudonyme ("nyms"), die der Käufer wahlweise einsetzen kann. Sollte eines dieser Pseudonyme für eine kriminelle Handlung eingesetzt werden, so hat das Unternehmen nach eigenen Angaben nur die Möglichkeit, dieses Pseudonym zu sperren.

Eine Re-Identifikation des Benutzers soll unmöglich sein. Zero Knowledge erfragt und speichert keine Daten, die vom Pseudonym auf den Käufer schließen lassen. Firmengründer Austin Hill meinte dazu im Wall Street Journal "Unser bester Schutz ist, dass wir nichts wissen". Zero Knowledge eben! http://interactive.wsj.com/articles/SB945039346519390322.htm Solange man nicht selbst Opfer einer anonymen Attacke wird, könnte man der Aussage zustimmen. http://www.freedom.net/

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 16.12.1999
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