ROHRBACH-BERG: Ein Stromspeicher funktioniert wie ein Getreidespeicher: Die selbsterzeugte Energie wird „eingelagert“ und die „Stromernte“ erst dann verbraucht, wenn der Bedarf da ist. Das ist nachhaltig und man muss den Strom nicht zu Schleuderpreisen verkaufen, wenn der Abnahmetarif schlecht ist.
Eine moderne Speicherlösung erhöht die Eigennutzung der eigenen Photovoltaikanlage auf rund 70-80 Prozent und senkt damit die laufenden Stromkosten für zusätzlichen Strom aus dem Netz deutlich. Dabei ist das sowohl für Betriebe als auch Privathaushalte gleich sinnvoll.
Der Infoabend „Stromspeicher“ am 28. Februar 2018 um 19:30 Uhr im Böhmerwaldsaal der Wirtschaftskammer Rohrbach soll deshalb über die technischen Möglichkeiten und aktuellen Förderungen im Bereich der Stromspeicherung informieren.
Der Verein Lebensraum Donau-Ameisberg und die Klima- und Energiemodellregion möchten mit diesem Infoabend einen gemeinsamen Beitrag für effiziente Ressourcennutzung und nachhaltige Stromerzeugung in unserer Region leisten.
Die neue österreichische Bundesregierung hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 Strom zu 100% aus erneuerbaren Energien zu erzeugen – und mit einer höheren Eigenversorgung durch Photovoltaik können wir auch im Bezirk Rohrbach dazu beitragen, unsere Heimat frei von Kohle- und Atomstrom zu machen.
Die Veranstaltung findet am Mittwoch, dem 28. Februar 2018 um 19:30 Uhr
im Böhmerwaldsaal der Wirtschaftskammer Rohrbach statt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.