Linz - Die Österreichtochter des
dänischen Allergiepharmakonzerns ALK-Abelló bietet ab sofort auf ihrer
Homepage www.alk-abello.at einen ausführlichen Pollenkalender, der
gegliedert nach Regionen, genaue statistische Werte der Belastungen durch
Baum-, Gräser- und Unkräuterpollen des letzten Jahres zeigt. Dieser
Pollenkalender dient als Informations- und Statistik-Tool für Ärzte,
Allergiker und Menschen mit Allergieverdacht und soll ihnen den täglichen
Umgang mit ihrer Erkrankung erleichtern.
Unter http://www.alk-abello.at ist ab sofort ein neues Information-Tool
für Pollenallergiker abrufbar. Im Unterschied zu herkömmlichen
Pollenkalendern findet man hier nicht nur genaue Zeitangaben zum
Pollenflug, sondern auch exakte Mengenangaben der in der Luft
befindlichen Pollen.
Die Daten des jeweils vorangegangenen Jahres bilden die statistische
Grundlage der Auswertungen und lassen den User klare Rückschlüsse auf das
Auftreten und die Schwere Ihrer Symptome im letzten Jahr zu. Diese Daten
helfen die pollenintensivsten Zeiten zu erkennen und einen klaren
Zusammenhang zwischen Symptomen und Erkrankung herzustellen. "Wir wollen
mit diesem Service Allergikern eine zusätzliche, ausführliche
Informationsquelle bieten und damit den Umgang mit Ihrer Erkrankung
erleichtern", so Michael Etschmaier, Marketingverantwortlicher der
ALK-Abelló Allergieservice GmbH.
Allergiker können sich mit Hilfe des Pollenkalenders genau informieren,
wann die größte Belastung der jeweiligen Pollenarten vorherrscht. Die
Daten wurden in Kooperation mit Experten der HNO-Klinik des AKH Wien
erstellt.
Pollensaison heuer um ein Monat "vorverlegt"
Die ersten Frühlingsboten für Allergiker sind die Pollen von Erle, Hasel
und Birke. Sie verursachen schon an späten, warmen Wintertagen die ersten
allergischen Beschwerden. Aufgrund der warmen Witterung zu Beginn des
Jahres hat die heurige Pollensaison bereits mehr als ein Monat früher
begonnen. Die Experten der AKH HNO-Klinik Wien beobachteten bereits
Anfang Januar die ersten Belastungen durch Eschepollen.
Rund 18 Prozent aller Österreicher sind Pollenallergiker
Jeder 4. Österreicher leidet unter einer Allergie, rund 80 Prozent davon
unter inhalativen Allergenen, wie Pollen, Tierhaare oder Milben.
Alarmierend ist, dass rund 40 Prozent der Allergieerkrankungen mit Asthma
enden, wenn die Patienten nicht rechtzeitig mit einer entsprechenden
Therapie beginnen. Speziell die Allergieimpfung (Hyposensibilisierung)
kann helfen, einen chronischen Krankheitsverlauf - also die Bildung von
Asthma - zu verhindern. Dabei wird in ansteigender Dosis dem Patienten
das betreffende Allergen injiziert oder in Tropfenform verabreicht.
Dadurch wird das Immunsystem trainiert und an das Allergen gewöhnt. Der
Patient wird von seiner Allergie befreit.
Tipps für Pollenallergiker
Während der pollenintensivsten Zeit sollten die Fenster in der Nacht
geschlossen bleiben. Wäsche sollte möglichst nicht im Freien zum Trocknen
aufgehängt werden. Tägliches Haarewaschen und die Kleidung nicht im
Schlafzimmer aufbewahren trägt auch dazu bei, die Allergenbelastung
gering zu halten. Lüften empfiehlt sich erst in den Abendstunden, wenn
sich bereits Tau gebildet hat.
Nähere Informationen und kostenloses Informationsmaterial bei:
ALK-ABELLÓ Allergieservice GmbH, Michael Etschmaier, Tel. 0732/38 53 72
oder
Agentur comm in., Mag. Andrea Pfennigbauer, Servitengasse 5/16, A-1090
Wien, Tel. 01/319 41 01 , Fax +43-1-319 41 01-20