Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Umwelt/Gesundheit/Bildung/Forschung
Ein Viertel der Säugetiere vor dem Aussterben

UNEP: Mehr als 11.000 Tiere und über 5.000 Pflanzen sind bedroht

Nairobi - Mit schlimmen Zahlen wartet die UNO Umweltorganisation UNEP http://www.unep.org auf. Nach einem neuen Bericht ist knapp ein Viertel aller Säugetiere massiv vom Aussterben bedroht. Innerhalb der kommenden 30 Jahren werden diese Tiere vom Globus verschwunden sein, befürchtet die UNEP. Die Zerstörung der Habitate und globale Umweltverschmutzung setzen den Tieren extrem zu, berichtet BBC-online heute, Dienstag.

Der Verlust der Biodiversität wird durch die Zerstörung der Lebensräume der Tiere und durch die Bioinvasion fremder Spezies noch gesteigert. Hinzu kommen veränderte Lebensbedingungen durch globale Erwärmung. Nach Schätzungen der UNEP sind mehr als 11.000 Tier- und mehr als 5.000 Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Allein über 1.000 Säugetiere befinden sich auf der "roten Liste" , jeder achte Vogel ist bedroht.

Unter den bedrohten Tieren befinden sich Spezies wie der sibirische Tiger, das schwarze Nashorn aber auch Tiere, die weniger bekannt sind wie der philippinische Adler und der asiatische Amur-Leopard. Der UN-Report stützt sich auf Aufzeichnungen der vergangenen 30 Jahre. Nach Berichten soll die Zerstörung des Lebensraumes in diesem Zeitraum mit gleichbleibender Intensität fortgeschritten sein. Insbesondere die Ausbreitung der menschlichen Siedlungen in Regenwälder, Feuchtbiotope und andere Wildnis-Gebiete sowie die Folgen von Industrialisierung haben dramatische Auswirkungen auf das Leben der Tiere und Pflanzen. Nach Ansicht der UNEP hätten einige der Probleme einfach gelöst werden können, wenn die Regierungen Verträge und Konventionen des Umweltgipfel in Rio de Janeiro 1992 umgesetzt worden wären.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 8.6.2002
Der Artikel wurde 133 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147