Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Umwelt/Gesundheit/Bildung/Forschung
Wirkungsweise von Vitamin E gegen Prostata-Krebs geklärt

Vitamin hemmt Bildung von Andockstelle für männliche Geschlechtshormone

Washington - Forscher der University of Rochester in New York http://www.rochester.edu haben in Laborversuchen die Wirkungsweise von Vitamin E zur Bekämpfung von Prostata-Krebs entschlüsselt. Wissenschaftler um Yu Zhang wiesen nach, dass das fettlösliche Vitamin die Bildung jener Stelle, die männliche Geschlechtshormone wie Testosteron als Andockstelle in den Krebszellen benötigen, hemmt. Die Ergebnisse wurden in der aktuellen Ausgabe des Magazins Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS; Vol. 99; p. 7408) http://www.pnas.org publiziert.

Diese Andockstelle ist laut Forschern für das Fortschreiten der Erkrankung nötig. Fehlt diese, wird das Wachstum der Zellen blockiert. Zudem zeigte sich, dass Vitamin E das Wachstum entarteter Zellen besser unterdrückt also der oftmals gegen Prostata-Krebs eingesetzte Wirkstoff Flutamid. Ein optimales Ergebnis erzielten die Forscher bei der gleichzeitigen Behandlung der Zellen mit beiden Substanzen.

Obwohl die Untersuchung der Wirkungsweise bisher nur in Zellkulturen stattfand, gehen die Forscher davon aus, dass sich Vitamin E als nützlicher Beitrag zur frühzeitigen Behandlung von Prostata-Krebs erweisen kann. Vorangegangene Untersuchungen hätten bereits gezeigt, dass Vitamin E das Risiko, Prostata-Krebs zu entwickeln, eindämmen kann. Der Wirkmechanismus war bis dato ungeklärt. Forscher hoffen, dass die Erkenntnisse darüber die Entwicklung neuer Therapien und Präventivmaßnahmen unterstützen werden.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 14.6.2002
Der Artikel wurde 183 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147