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Wiesenmeisterschaft in Vorarlberg gestartet

Wettbewerb rückt traditionelle Kulturlandschaften ins Rampenlicht

Bregenz - Die Vorarlberger Wiesenmeisterschaft http://www.ecology.at/wiesenmeisterschaft , eine Veranstaltung zur Erhaltung der Biodiversität von Wiesenlandschaften, findet heuer zum ersten Mal statt. Das Ökologie-Institut http://www.ecology.at führt die Veranstaltung im Auftrag des Vorarlberger Naturschutzrates durch. Ziel sei die Schaffung von bunten, artenreichen und möglichst sparsam gedüngten Wiesen, die sich gut in die Landschaft eingliedern. 77 Landwirte haben sich für diesen Wettbewerb angemeldet, der am 28. August mit einer großen Auszeichnungsveranstaltung abgeschlossen wird.

"Gepflegte, artenreiche Wiesen sind ein wichtiger Bestandteil der Vorarlberger Kulturlandschaft. Doch sie sind mittlerweile eine Seltenheit geworden. Reine Grasäcker setzen sich durch, dadurch geht die Artenvielfalt verloren", so Martin Geser vom Ökologie-Institut Bregenz . "Die Wiesenmeisterschaft ist eine Chance, der Bevölkerung aber auch den Landwirten den Wert bunter Streu- und Magerwiesen wieder bewusst zu machen", meint der Ökologe. Beurteilt werden die Grünflächen von einer Jury, die aus verschiedenen Wissenschaftlern wie dem Schweizer Wiesenexperten Walter Dietl und Georg Grabherr von der Universität Wien besteht.

Im Vordergrund stehen bunte, artenreiche und möglichst sparsam gedüngte Streu- und Magerwiesen, die typische Pflanzengesellschaften sowie seltene Pflanzenarten beherbergen und sich gut in die Landschaft eingliedern. "Solche Wiesen sind ökologische Bereicherungsflächen ersten Ranges, sie entstehen nur durch jahrelange nachhaltige Bewirtschaftung", so Geser. Ein Wettbewerb sei zwar ein eher ungewöhnliches Mittel, um auf ein Umweltthema hinzuweisen, doch ideal, um das regionale Bewusstsein der Bevölkerung zu stärken, so der Veranstalter.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 18.6.2002
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