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Studiengang E-Business startet an FH Steyr

Industrie soll begeistert sein - Studenten agieren während des Studiums als Berater

Steyr - Im Oktober startet an der Fachhochschule Steyr http://www.fhs-steyr.at/ das österreichweit erste E-Business-Studium in Reinkultur. "Nach unseren Recherchen ist es sogar eine Weltpremiere", erklärte der Leiter des E-Business-Studiengang-Entwicklungsteams Heimo Losbichler, Professor für Controlling und Fachbereichsleiter Betriebswirtschaft, im Gespräch mit pressetext.austria. Aufgrund der späten Genehmigung der Behörden im April dieses Jahres sind für den Studiengang, "für den es von der Industrie eine sehr gute Resonanz gibt", noch Plätze frei. http://www.fhs-steyr.at/study/study.html

Das Studium sei mit Hilfe von Unternehmen wie IBM, Brau AG, Oracle und BMW realistisch aufgebaut worden und drehe sich um die Frage, was das Internet wirklich verändert, so Losbichler. Es gehe darum, mit Hilfe des Internets bestehende Prozesse zu verändern, um den Kundennutzen zu verbessern und wirtschaftlichen Erfolg zu haben.

Bei der Ausbildung soll neben der Fach- und der Persönlichkeitskompetenz auch die Transferkompetenz breiten Raum einnehmen. Schon ab dem 5. Semester werden Praxisprojekte durchgeführt, bei denen Studenten "als Miniberater in Firmen selbstständig interessante Dinge lösen müssen". Diese an der FH Steyr durchgeführten Projekte seien einzigartig, meinte Losbichler. Daneben müsse das Gelernte ständig in Fallstudien umgesetzt werden. Ab dem 7. Semester folgt das Berufspraktikum. Zur Fachkompetenz zähle ein Grundverständnis der Informationstechnologie und des Informationsmanagements. Weiters werden Prozesse in Unternehmen unter die Lupe genommen, Unternehmensführung, Corporate Finance, Controlling, Strategisches Management sowie Marketing gelehrt. Somit nehmen Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik einen wichtigen Teil des Studiums ein. Zur Persönlichkeitskompetenz zählen Mitarbeiterführung, Kulturstudien, Englisch und in jedem Semester Verhaltenstraining.

"Das Internet wird überall einziehen, deshalb haben wir uns für eine größen- und branchenunabhängige Ausbildung entschieden", sagt Losbichler. Er selbst habe mitgeholfen, die Konzernplanung und das Berichtswesen bei Libro aufzubauen und habe sich wissenschaftlich mit E-Business beschäftigt. Kundenservices würden durch das Internet schneller und globaler. "Das Mindeste, was sich an Prozessen in einem Unternehmen ändert ist, dass die Korrespondenz über E-Mail statt über Fax geführt wird", so Losbichler.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 20.7.2002
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