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Essstörungen

Internetauftritt umfasst komplettes Spektrum der Krankheit

Mödling - Das Institut für Essstörungen "sowhat" will Menschen mit Essstörungen den anonymen Zugang zu Informationen erleichtern und startet einen neuen Internetauftritt. Auf http://www.sowhat.at finden Betroffene, Angehörige und Interessierte Informationen zum Thema Essstörungen, die sich in allen entwickelten Industrienationen im Vormarsch befinden. Allein in Wien sind bis zu 85.000 Menschen von der Krankheit betroffen. Die Dunkelziffer ist epidemiologischen Studien zufolge allerdings höher. "Bisher begrenzte sich der Online-Auftritt auf die Vorstellung des 1993 gegründeten Instituts", erklärte die Pressesprecherin der Origo-Gruppe Michaela Faulhammer gegenüber pte. Die Origo-Gruppe ist seit April 2002 die Dachmarke des Instituts.

Neu integriert wurden die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten und die unterschiedlichen Krankheitsbilder von Magersucht (Anorexia nervosa), Ess-Brechsucht (Bulimia Nervosa), Fettsucht (Adipositas) bis hin zu Störungen mit Essattacken (Binge-eating disorder). Weiters angeführt werden Selbsthilfegruppen, Seminare und Vorträge zum Thema. Die Bereiche Diskussionsbeiträge und Fachartikel/Studien in der Rubrik Forschung befinden sich noch im Aufbau. "Die Entwicklung der Website dauerte in etwa vier Monate", so Faulhammer. Gestaltet wurde die Page von der Webagentur indeco - Internetdesign und communication.

sowhat wurde 1993 aufgrund einer privaten Initiative von Ärzten und Psychotherapeuten gegründet. Als einzige ambulante Einrichtung im Raum Ostösterreich bietet sowhat Erkrankten das gesamte Spektrum medizinischer, psychologischer und psychotherapeutischer Behandlung an. Das Spektrum reicht von kompetenter Erstberatung bis hin zur eventuell notwendigen Langzeittherapie. Zu diesem Zweck arbeiten klinische Einrichtungen, zahlreiche Institutionen, niedergelassene Mediziner und Psychotherapeuten im Rahmen eines Kassenvertrages mit dem Institut zusammen. Täglich werden rund 70 bis 90 Klienten, vorwiegend junge Frauen und Mädchen, betreut. Seit 2000 besteht ein Vertrag mit der WGKK, die die Übernahme der Kosten für das gesamte Betreuungspaket gewährleistet.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 7.8.2002
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