Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Computer/Telekommunikation
Preisschnüffler liegen oft daneben

Hoffnung für gehetzte Händler: Softwareagenten nicht aktuell

New York - Preisagenten versprechen dem Käufer, unter tausenden Webseiten diejenigen zu finden, die zu einem gesuchten Produkt den billigsten Preis anbieten. Bisher schienen die virtuellen Geschöpfe aus Programmiercode die bitgewordene Unfehlbarkeit beim Preisvergleich im Internet zu sein. Doch nach einem Test von PC World hat ihr Nimbus einen Dämpfer erlitten: Preisagenten ermitteln zwar die Preise, häufig jedoch die falschen. Dabei ist gerade die Möglichkeit, Preisrecherchen im Internet vornehmen zu können, für Online-Shopper ganz besonders wichtig, wie neue Studien zum Internetshopping zeigen. http://www.idg.net/go.cgi?id=201958

Die Softwareagenten, die bei Amazon ebenso zu finden sind wie bei AltaVista oder Excite und sich vor allem in den USA großer Beliebtheit erfreuen, sind kinderleicht zu bedienen: Man sucht eine Kamera, beispielsweise eine Olympus D620L? Einfach Begriff bei MySimon & Co eingeben, Enter drücken und ablesen, wo es die Kamera am günstigsten gibt. http://www.mysimon.com Dies machten auch die Tester von PC World bei Shopping.com , dem Preisagenten von AltaVista – und fanden einen Shop, der preiswerter war als 37 weitere. http://www.shopping.com Nur – statt der angegebenen 836 Dollar, die der Softwareagent ermittelte, kostete die Kamera im Shop 900 Dollar. Auch bei anderen Schnäppchen griff der Preisschnüffler daneben.

Andere Softwareagenten brachten dem ratsuchenden Shopper ebenfalls falsche Preise auf den Monitor. WebMarket von Go2net http://www.webmarket.com fand beim Shop eCost ein Zip-Drive für 535 Dollar, das in Wirklichkeit nur 472 Dollar kostete. PriceWatch gab einen Videorecorder um 12 Dollar zu niedrig an. http://www.pricewatch.com Schuld an dem Preis-Wirrwarr ist die dynamische Preisentwicklung bei den Shops und eine verringerte Suchfrequenz bei den Preisagenten. Sie durchstöbern nicht mehr laufend die Datenbanken der Shops, um deren Server zu schonen , sondern durchforsten die Preislisten der Anbieter in größeren zeitlichen Abständen. Dadurch jedoch sind die Softwareagenten nicht mehr auf dem aktuellen Stand. (firstsurf) Siehe auch die pte-Meldung "Die Revanche der Software-Bots" http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=991227004

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 31.12.1999
Der Artikel wurde 166 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147