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Bankomatengeld auch zu Silvester

Heimische Bankomaten bleiben in Betrieb - Deutsche Banken schalten ab

Berlin/Wien - Wer in Deutschland zum Jahreswechsel Geld aus Bankomaten beheben möchte, wird oft keines bekommen. Denn viele Großbanken schalten wegen des Jahr 2000-Problems ihre Geldautomaten über Mitternacht für mehrere Stunden ab. Anders ist die Situation in Österreich, wo die Bankomaten durchgehend in Betrieb bleiben. Lediglich solche, die in Bankfoyers aufgestellt sind, werden teilweise abgeschaltet.

"Die 2.400 Geldausgabeautomaten, die von uns betreut werden, bleiben rund um die Uhr in Betrieb, werden beobachtet und nachgefüllt", erklärte Dr. Peter Trcka, Geschäftsführer der Bankomaten-Betreibergesellschaft Europay Austria Zahlungsverkehrssysteme, http://www.europay.at gegenüber pressetext.austria. Man habe alles ausgetestet und die unterschiedlichen Bankomat-Typen insgesamt 20 Mal auf Zeitreise ins Jahr 2000 geschickt. Dabei sei nicht nur der Datumssprung, sondern auch der Sonderfall des außergewöhnlichen Schalttages am 29. Februar überprüft worden. 2,5 Mio. Schilling sind in die Tests investiert worden. Der größte Aufwand war die Umstellung der Systemprogramme, die aber von der Herstellerfirma IBM bewerkstelligt wurde.

Für ausreichend Geld aus den heimischen Bankomaten ist jedenfalls gesorgt. Im Unterschied zu anderen Jahren liefert die Oesterreichische Nationalbank http://www.nationalbank.at auch während des gesamten 1. Jänners Geld aus. Und Europay Austria, das zu Silvester seine 15 qualifiziertesten EDV-Techniker im Einsatz hat, erhält zentral Meldung, wann welcher Bankomat leer ist und vom zuständigen Betreuer wieder aufgefüllt werden muss. Trcka befürchtet zu Silvester keine technischen Probleme - "das haben wir alles im Griff", sondern allfällige Änderungen im Konsumentenverhalten. "Wenn es zu einer Panik kommt und zur selben Zeit alle 4,5 Mio. Kartenbesitzer jeweils 5.000 Schilling aus den Bankomaten beheben möchten, dann kann es kritisch werden."

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 31.12.1999
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