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Umwelt/Gesundheit/Bildung/Forschung
Gehirnschäden durch Ecstasy

Aufputschdroge verursacht parkinsonähnliche Symptome

Washington - Amerikanische Forscher haben in Tierversuchen festgestellt, dass schon kleine Mengen der Aufputschdroge Ecstasy zu langfristigen Hirnschäden führen können. Das Rauschgift greife wesentlich mehr Gehirnzellen an als bisher angenommen. Vor allem die Nervenzellen, die als Botenstoff Dopamin ausschütten, werden durch die Droge zerstört, berichtet das Wissenschaftsmagazin Science http://www.sciencemag.org in seiner jüngsten Ausgabe.

George A. Ricaurte und seine Kollegen hatten verschiedenen Affenarten über einen Zeitraum von zwei Monaten geringe Mengen Ecstasy verabreicht. Anschließende Gewebeuntersuchungen zeigten, dass bei allen Versuchstieren die Dopaminkonzentration im Gehirn stark abnahm. Die Affen hatten große Schwierigkeiten, sich kontrolliert zu bewegen, außerdem zitterten sie sehr stark. Die Symptome waren ähnlich wie die bei Morbus Parkinson, berichtet die Nachrichtenagentur ddp. "Wenn junge Leute Ecstasy einnehmen, erhöht sich ihr Risiko deutlich, auch diese Symptome zu entwickeln", berichtet Ricaurte. "Da sich die Folgen des Dopaminmangels durch Ecstasy nicht unmittelbar zeigen, glauben Jugendliche, dass die Einnahme ungefährlich ist", meint der Wissenschaftler.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 14.10.2002
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