Er verteilt sich selbst, der neue "Bugbear" Virus. Wie üblich
sind die Verwender der Programme Outlook und Internet Explorer
von Microsoft besonders gefährdet. Der Virus wirkt ausschließlich auf Windows PCs, alle anderen Systeme (Linux,
Unix, Apple Macintosh...) bleiben davon unberührt.
Er soll sich wesentlich mehr verbreiten als der "Klez" Virus
vom Februar, berichtet der ORF unter
http://futurezone.orf.at/futurezone.orf?read=detail&id=132219
Nur topaktuelle Virenscanner schützen davor. Allerdings: Wenn
sich eine verseuchte E-Mail bereits am PC befindet, wird's
problematisch.
Ähnlich wie der "Klez" Virus verschleiert Bugbear seine
Identität und Herkunft. Absenderadressen werden nach Zufallsprinzip ausgewählt. Dadurch kann so eine verseuchte Mail schon
mal so aussehen, als käme sie von einem gut bekannten Freund.
Der Mail Scan Dienst von netpark hat die ersten "Kandidaten"
des Bugbear bereits erfolgreich abgefangen, bevor sie überhaupt
in die Mailboxen gelangen konnten. Ein spezieller Server sorgt
rund um die Uhr ausschließlich dafür, dass sich kein Schädling
einschleicht. Seit Anfang des Jahres sind die ersten Mailboxen
bei netpark bereits vor solchen bösen Überraschungen geschützt.
Für jährlich 72,- Euro (rund 1.000,- Schillinge, inclusive
Mehrwertsteuer) steht der Dienst bei netpark zur Verfügung.
Noch Fragen? Einfach per E-Mail melden:
mailto:support@netpark.at
oder per Telefon:
07285/7002 (Mo-Fr. 8:30-17:00 Uhr)