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Computerpanne verrät Telefonüberwachung

Die Belauschten wurden zur Kasse gebeten

Für beträchtlichen Ärger bei der deutschen Polizei und dem Bundeskriminalamt hat eine Computerpanne bei dem deutschen Mobilfunkbetreiber O2 gesorgt. Nach einem Bericht der Frankfurter Rundschau http://www.frankfurter-rundschau.de war aus den Oktober-Telefonrechnungen zu ersehen, dass eine Verbindung abgehört wurde. Die Belauschten wurden sogar dafür zur Kasse gebeten.

Die Besitzer der abgehörten Anschlüsse erhielten in ihrer Kostenaufstellung den Posten "abgehende Mailbox-Verbindung" zu dem immer gleichen Festnetzanschluss. Dabei handelt es sich um eine Telefonnummer, über die die Sicherheitsbehörden Telefongespräche aufzeichnen. Betroffen sind laut Frankfurter Rundschau sowohl Abhöraktionen der Polizei und der Geheimdienste.

Bei den Sicherheitsbehörden soll die Panne beträchtlichen Ärger und Diskussionen ausgelöst haben. Die Polizei und die Geheimdienste befürchten, dass durch dieses Leck der Erfolg der Überwachung in vielen Fällen zunichte gemacht wurden. Für den Fehler wird ein Update in der Abrechnungssoftware des Betreibers verantwortlich gemacht. Der Fehler sei inzwischen "abgestellt".

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 3.11.2002
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