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Erneut Pannen bei Hotmail

Weitere Sicherheitslücke entdeckt

New York - Erneut ist beim kostenlosen Maildienst Hotmail http://www.hotmail.com eine Sicherheitslücke entdeckt worden. Sie besteht darin, dass ein JavaScript-Applet als Login-Dialogbox erscheint, sobald die Webseite geladen wird. Lässt sich der Anwender davon irreführen, indem er Benutzernamen und Passwort für seinen Mail-Account eingibt, können diese Daten Unbefugten den Zugang zu seinem Mail-Account verschaffen. Microsoft gab nun einen Patch heraus, mit dem das Risiko behoben werden soll.

Normalerweise können JavaScript-Applets unter Hotmail nicht ausgeführt werden, da sie eine potenzielles Sicherheitsrisiko darstellen, so ein Microsoft-Ingenieur. Durch den neusten Bug wurden die Versuche Hotmails, die JavaScript-Applets zu deaktivieren, jedoch umgangen. Dem bulgarischen Programmierer Georgi Guninski zufolge, der den JavaScript-Bug entdeckt hat, war es dadurch auch möglich, die Post des Opfers zu lesen oder Mails mit seinem Absender zu verschicken. "Hotmail versucht zwar, alle JavaScripts auszuschalten, aber offensichtlich gibt es Löcher", so Guninski.

Hotmail hat außerdem Schwierigkeiten mit dem Datum von abgelegten Mails. Stammen die elektronischen Nachrichten von Oktober 1999 oder davor, erscheinen sie bei einigen Mail-Servern mit der Jahreszahl 2099. Bisher ist der Fehler nach Angaben von Microsoft nur bei wenigen Benutzern des kostenlosen Mail-Dienstes aufgetaucht. Auch müssten neben dem Datum weitere Kriterien erfüllt sein, damit der Fehler auftritt. Welche Kriterien das sind, teilte Microsoft allerdings nicht mit.

In den vergangenen Wochen gab es immer wieder Sicherheitslücken bei Hotmail, der schwerste Vorfall ereignete sich Ende August, als der Dienst gehackt wurde und sämtliche Accounts stundenlang frei zugänglich waren. (vgl. pte-Meldung http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=990831015 )

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 7.1.2000
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