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Weltkonferenz zum Schutz von Feuchtgebieten

Initiative zur Erhaltung der Donau-March-Thaya-Auen erhält Auszeichnung

Wien (pte, 18. November 02/15:51) - Kürzlich fand in Valencia die achte Weltkonferenz zum Schutz der Feuchtgebiete statt. Bis zum 26. November standen Themen wie die Schaffung neuer Richtlinien für Schutz und Erhaltungsmaßnahmen von Mooren, Karstwassergebieten und Feuchtwiesen sowie zur Restaurierung von Feuchtgebieten am Programm der Konferenz.

"Die Bedeutung von Feuchtgebieten im Naturschutz und in der ökologischen Landbewirtschaftung wird international immer mehr anerkannt", so Umwelt- und Landwirtschaftsminister Wilhelm Molterer. Die Vorbereitungsarbeiten für das grenzüberschreitende Feuchtbiotop der "Donau-March-Thaya-Auen", das sich über österreichisches, tschechisches und slowakisches Staatsgebiet erstrecken soll, wurde mit dem Ramsar-Naturschutzprojekt-Preis ausgezeichnet. Die Preise wurden heute vormittag überreicht.

Das 1971 in Ramsar (Iran) unterzeichnete Feuchtgebietsabkommen http://www.ramsar.org war ursprünglich nur zum Schutz von Rastplätzen für Zugvögel gedacht. In der Zwischenzeit hat es sich zu einem allgemeinen Vertragswerk zum Schutz von Feuchtgebieten entwickelt. Die Unterzeichnerländer verpflichten sich, Flächen von internationaler Bedeutung durch besondere Anstrengungen zu erhalten. Weltweit wurden in 133 Staaten bereits 1.229 Ramsar-Gebiete mit insgesamt rund 106 Millionen Hektar ausgewiesen. Österreich ist dem Ramsar-Übereinkommen 1983 beigetreten und hat bisher elf Gebiete nominiert http://www.ramsar.at .

Bei der Konferenz wird Österreich außerdem seine Feuchtgebietskampagne "WasserLeben" vorstellen, die das Umweltministerium, der Naturschutzbund und die Bundesforste gestartet haben. Im Rahmen der auf drei Jahre angelegten Kampagne wurden bundesweit bereits mehr als 200 Vorschläge zum Schutz und zur Erhaltung von Feuchtflächen eingereicht.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 9.12.2002
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