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Enyzme verbessern Papier-Recycling

Esterasen lösen Kleberteile von Maschinen während des Betriebes

London - Viele Büroangestellte könnten ohne selbstklebende Notizzettel, so genannte "post-it" nicht mehr leben. Aufrund des hohen Kleber-Anteils sind sie aber für Papier-Recycling-Betriebe zu einem teuren "Spaß" geworden. Eine Lösung bieten nun Forscher der Buchman Labs in Memphis/Tennessee http://www.buckman.com an. Enzyme sollen gegen die kleinen "post-it"-Klebstoffpartikel, die neben Gummierungen von Briefumschlägen und Adressen-Etiketten Recycling-Maschinen verkleben, Abhilfe schaffen.

Gewöhnlich treten Recycling-Betriebe dem Problem mit starken und umweltschädlichen Lösungsmitteln entgegen. Forscher um Jim Fitzhenry rückten mit dem Enzym Esterase den klebrigen Überresten zu Leibe. Dieses Enzym greift Reste von Gummierungen an und befreit Recycling-Maschinen noch während des Betriebes von Verklebungen. Dadurch können teure Stillstände vermieden werden.

Wie die Enzyme genau wirken, geben die Forscher nicht Preis. In einem Bericht des Fachmagazins New Scientist http://www.newscientist.com heißt es, dass die Enzyme jene Reaktion katalysieren, die chemische Brücken in Klebstoffen wie z.B. Polyvinylacetaten aufbrechen. Im Detail reduzieren sie die Größe der Klebstoffkügelchen, die für die Maschine gefährlich sind. Am klebrigsten sind Kugeln mit einer Größe über 0,1 Millimeter Durchmesser. Sind die Kugeln kleiner neigen sie zur Faserbildung.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 11.12.2002
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