Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Umwelt/Gesundheit/Bildung/Forschung
Ausrangierte Computer nach Südafrika

Globale Kampagne soll Schüler in ärmeren Ländern "internetreif" machen

London - Mehr als 600 Mio. gebrauchte aber immer noch funktionierende Computer werden von internationalen Großunternehmen in den kommenden Jahren aus dem Verkehr genommen. Ein ambitioniertes Projekt namens Digital Partnership http://www.digitalpartnership.org will genau diese Geräte an Kinder in der Dritten Welt liefern, um auch sie am Computer zu schulen und sie "internetreif" zu machen, berichtet BBC-Online http://news.bbc.co.uk kürzlich.

Digital Partnership hat international agierende Unternehmen wie ABB, Cadbury Schweppes, Cisco, Eli Lilly, Nestle, Shell, Turner Broadcasting und die Royal Bank of Scotland dazu aufgefordert, Geräte, die zwar noch funktionieren, aber ausgetauscht werden, Schulen, Telecommunities und Gefängnissen zur Verfügung zu stellen. Die ersten 4.000 Geräte sind bereits im Sommer in Südafrika angekommen.

Die meisten der gebrauchten Rechner sind immer noch in Ordnung. Eine Hilfsorganisation in Südafrika bringt die alten Computer wieder auf Vordermann (Bild). Von dort wandern die Geräte dann weiter an Schulen, in Telecenters, in denen auch Lehrer den Umgang mit den Geräten lernen. Im kommenden Jahr sollen 170.000 Geräte an die über 4.000 öffentlichen Schulen in Südafrika geliefert werden. Microsoft hat angekündigt, dass es auf die Lizenzen für die Windows XP und Office XP Programme verzichten will. So können die Rechner mit den üblichen Software-Paketen ausgestattet werden.

Um für die Wartung das Geld zu bekommen, sollen die Schulen ihre Geräte auch nach den Schulstunden zu Lehrzwecken, zum Ausdrucken von Dokumenten oder zum Versenden von E-Mails bereitstellen. Webbasierte Portale zum Lernen am Computer sollen auch zur Verfügung gestellt werden. Finanziell wird das ehrgeizige Programm auch von der südafrikanischen Regierung unterstützt. Die Regierung will mit Gesetzen die Netzgebühren für Schulen senken.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 12.1.2003
Der Artikel wurde 167 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147