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Österreich nur Durchschnitt bei Forschungsaktivitäten

Fehlen von Hochtechnologiesektoren hemmt Aufholprozess

Wien - Österreich liegt bei der Forschungsquote im europäischen Mittelfeld. Dies berichtet das Wifo http://www.wifo.ac.at im kürzlich veröffentlichten österreichischen Forschungs- und Technologiebericht 2002. Demnach hat Österreich in den 90er-Jahren einen Aufholprozess gestartet. Die Forschungsquote konnte zwar von 1,39 Prozent des BIP 1990 auf 1,95 Prozent 2002 erhöht werden, doch nach wie vor besteht ein deutlicher Rückstand gegenüber den führenden Ländern wie Finnland oder Schweden. Die gesamte Forschungs- und Entwicklungsdynamik weist in diesen Ländern noch immer besondere Wachstumsdynamik auf.

Laut Forschungsbericht würden heimische Unternehmen eine vergleichsweise niedrige Bereitschaft zur Finanzierung und Durchführung von Forschungsaktivitäten zeigen. Die Forschungsintensität gestaltet sich in den einzelnen Industriezweigen sehr unterschiedlich. Der hohe Anteil arbeitsintensiver Branchen an der gesamtösterreichischen Branchenstruktur und eine Spezialisierung auf Produkte mit mittlerem Technologieniveau würden den Aufholprozess hemmen. Vor allem Hochtechnologiesektoren sind in Österreich stark unterpräsentiert. Patentanmeldungen erfolgen hauptsächlich in Sektoren mit geringem technologischen Niveau. Auch im Bereich wissenschaftlicher Publikationstätigkeiten erreicht Österreich nur einen Platz im Mittelfeld.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 20.1.2003
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