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368 österreichische Feuchtgebiete online

Elektronische Inventarisierung im Sinne der Ramsar-Konvention

Wien - Die wichtigsten 368 Feuchtgebiete Österreichs können nun virtuell "besucht" werden. Die neue Datenbank informiert über diese wassergebundenen, oft bedrohten Naturräume, die zusammen eine Gesamtfläche von 384.000 Hektar aufweisen und damit 4,6 Prozent der Staatsfläche einnehmen. Erstellt wurde das elektronische Inventar vom Umweltbundesamt im Auftrag des Umwelt- und Landwirtschaftsministeriums (BMLFUW) http://www.bmlfuw.gv.at . Erreichbar ist es über die Web-Adresse http://193.170.161.213:8080/austria/natur/feuchtgebiete .

Die Datenbank enthält grundlegende Informationen über die elf heimischen Feuchtgebiete internationaler Bedeutung, die dem Schutz der weltweiten Ramsar-Konvention, einem internationalen Feuchtgebietsabkommen, unterliegen. Die Unterzeichnerländer der Ramsar-Konvention, die am 2. Februar in Ramsar/Iran beschlossen wurde, verpflichten sich, Flächen von internationaler Bedeutung durch besondere Anstrengungen zu erhalten. Insgesamt wurden in 135 Ländern bereits 1.235 Ramsar-Gebiete ausgewiesen. Österreich hat bislang elf nominiert, u.a. die Donau-March-Auen, den Neusiedler See mit dem Seenwinkel und die untere Lobau.

Zusätzlich enthält die Datenbank grundlegende Infos über 357 Feuchtgebiete, die im Gegensatz zu den elf Ramsar-Gebieten nicht flächenmäßig dargestellt sind. Es liegen derzeit nur Gebietsmittelpunkte vor. Alle eingezeichneten Feuchtgebiete sind kurz beschrieben und Kategorien wie Moor, Teich oder Fließgewässer zugeordnet. Außerdem findet der User Angaben darüber, ob das Gebiet nach internationalen, nationalen oder regionalen Kriterien bedeutend ist. Das Feuchtgebiet-Inventar soll in den kommenden Jahren unter der Federführung des Umweltbundesamtes laufend aktualisiert und ergänzt werden.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 13.3.2003
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