Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Computer/Telekommunikation
UTA beurteilt ADSL skeptisch

Technik noch nicht ausgereift - Anbieter sieht Klage gegen "Internet for free" gelassen

Wien - Der private Festnetzanbieter UTA http://www.uta.at beurteilt die neue Übertragungstechnik ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line) skeptisch. "Prinzipiell ist ADSL wie ISDN eine gute Technik, doch kenne ich persönlich keinen Haushalt, der über einen solchen Zugang verfügt", meinte UTA-Pressesprecher Klaus Puchleitner im Gespräch mit pressetext.austria. ADSL werde zwar mit einer tollen Werbung angeboten, de facto aber sei es noch nirgends realisiert worden. Erst in zwei bis drei Jahren werde diese Technik ihren Durchbruch schaffen. Die laufenden Klage gegen das Angebot "Internet for free" sieht Puchleitner gelassen und erwartet deren baldige Einstellung.

Das Verfahren läuft zwar weiter, die UTA erwartet aber ein für das Unternehmen positives Ende, da bereits der einstweiligen Verfügung, die zehn Internetprovider gegen "Internet for free" anstrebten, vom Gericht nicht statt gegeben wurde. Die Provider argumentieren, dass der UTA-Internetzugang eine Gratiszugabe zum Telefonoffert sei und somit mit dem Wettbewerbsrecht nicht vereinbar sei. "Das stimmt nicht," so Puchleitner, "jeder Dienst kann für sich alleine bestellt werden." Da mittlerweile auch andere alternative Telekomanbieter einen Internetzugang anbieten (die Klage richtet sich weiterhin nur gegen die UTA), rechnet Puchleitner, dass sie ohnehin demnächst eingestellt wird. "Es ist absurd, gegen eine Gratisdienstleistung zu klagen. Die Provider sollten lieber nicht in Gerichtsverfahren investieren, sondern in ihr Service."

Nach der Senkung der Zusammenschaltungsentgelte für Gespräche vom Festnetz ins Netz des Mobilfunkbetreibers mobilkom (vgl. pte-Meldung http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=991115015 ) sind derzeit Gespräche mit max.mobil im Gang. Puchleitner ist zuversichtlich, dass diese zu einem positiven Abschluss kommen. Sollte dies nicht gelingen, dann werde die Telekom Control zu entscheiden haben.

Über die Bilanz des vergangenen Geschäftsjahres zeigte sich Puchleitner erfreut, da man mit 120.000 Telefonie- und 60.000 Internetkunden bei einem Umsatz von 1,1 Mrd. Schilling die gesteckten Ziel übertreffen konnte. 2000 möchte man den Umsatz verdoppeln.

Zu aktuellen Fragen der Telekommunikation wird Univ. Prof. Dr. Heinrich Otruba, Geschäftsführer der Telekom-Control GmbH und Sprecher der Telekom-Control-Kommission, in einem Exklusiv-Interview, das morgen, Dienstag, um 10.00 Uhr live über http://www.ptv.at übertragen wird, Stellung nehmen.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 12.1.2000
Der Artikel wurde 185 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147