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Erstmals Eier mit Kontrollzeichen "Gentechnik-frei"

Konventioneller Anbieter garantiert unveränderte Ware

Wien - Bisher gab es in erster Linie Bioprodukte, die die aufwändigen Kontrollen zum Erhalt des grünen "Gentechnik-frei erzeugt"-Zeichens erfolgreich absolviert haben. Nun tragen auch Lebensmittel aus konventioneller Produktion, die im gesamten österrreichischen Handel vertreten sind, das Kontrollzeichen der ARGE Gentechnik-frei http://www.gentechnikfrei.at . Eines der ersten Produkte sind "Toni's Freilandeier" http://www.tonis.at .

Seit langem schon setzt das Unternehmen nach eigenen Angaben auf naturbelassene, artgerechte Produktion. "Transparenz in der Produktion und höchstmögliche Qualität haben in unserem Unternehmen eine lange Tradition", erklärte Unternehmenschef Toni Hubmann, Mitbegründer und Vorstandsmitglied der ARGE Gentechnik-frei, heute, Mittwoch, auf einer Pressekonferenz. Hubmann hat im vergangenen Jahr gemeinsam mit den Futtermittellieferanten und den für seine Marke produzierenden Bauern den kompletten Produktionsprozess durchforstet, um auf jeder Stufe der Produktion eine gentechnikfreie Erzeugung gewährleisten zu können. "Toni's Freilandeier ist damit das erste Unternehmen aus dem konventionellen Sektor, das in größerem Ausmaß den Umstieg auf eine kontrolliert gentechnikfreie Produktion vollzogen hat", so Florian Faber, Geschäftsführer der ARGE Gentechnik-frei. Faber betont, dass dies ein wegweisender Schritt, sowohl in der heimischen Lebensmittelproduktion als auch auf ausländischen Märkten sei.

Voraussetzung für die Kennzeichnung "gentechnikfrei" ist die Einhaltung der strengen Richtlinien des österreichischen Lebensmittel-Codex: Dabei dürfen Lebensmittel weder aus gentechnisch veränderten Organismen bestehen, noch diese enthalten. Bei der Herstellung und bei der Produktion ihrer Zusatzstoffe dürfen keine gentechnischen Verfahren eingesetzt werden. "Bei tierischen Produkten wie etwa bei Eiern müssen auch die Futtermittel und alle ihre Komponenten gentechnikfrei erzeugt sein", führt Faber aus. Darüber hinaus würden regelmäßige von unabhängigen Stellen durchgeführte Kontrollen die gesamte Produktionskette überprüfen.

Die "ARGE Gentechnik-frei" setzt sich seit 1997 für die Schaffung eines transparenten, streng kontrollierten Systems zur Kennzeichnung gentechnikfrei erzeugter Lebensmittel ein. Die unabhängige, von österreichischen Unternehmen aus dem Lebensmittelhandel und der Lebensmittelproduktion gemeinsam mit Bioverbänden, Umwelt- und Konsumentenschutzorganisationen getragene Plattform, trägt dem Willen der Konsumenten Rechnung, die genetisch veränderte Nahrungsmittel ablehnen. Rund 200 Produkte führen derzeit das Kontrollzeichen. "Ziel der Plattform ist auch die Unterstützung von Betrieben bei Gentechnik-freier Produktion, die Gewährleistung strenger Kontrollen und die Information der Öffentlichkeit über die Kriterien des Kennzeichens", erklärt Faber.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 4.5.2003
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