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Neues Internet-Protokoll in der Testphase

"IPv6" soll Engpass an Domain-Adressen beenden

Mittels eines neuen Internet-Protokolls namens "IPv6" soll der Engpass an Domain-Adressen umgangen werden. SpaceNet http://www.space.net hat als erster deutscher Internet-Provider das "GO" für die praktische Umsetzung eines IPv6-Adressraumes bekommen. Damit ist der Weg frei für den nächsten Schritt in die multimediale Zukunft.

Entwickelt hat das Internetprotokoll der nächsten Generation die Internet Engineering Taskforce http://www.ietf.org/ (IETF), getestet wird es derzeit noch in einem weltweiten Feldversuch, dem sogenannten 6bone. http://www.6bone.net/ Auf die Einführung von IPv6 wird man noch etwas warten müssen, doch der wichtigste Schritt, nämlich die Zuteilung eines Adressraumes, ist bereits getan, meint SpaceNet-Chef Sebastian von Bomhard.

Das "Internet Protocol Version 6" löst die an ihre Grenzen stoßende derzeitige Version 4 ab. Was, laut SpaceNet-Chef von Bomhard, auch notwendig wurde, da die derzeit bestehende Menge von IP-Adressen auf Dauer nicht mehr ausreicht. IP-Adressen stellen die Anwahlnummern der Server dar, die sich hinter den Klartextnamen der Server verbergen und jedem Geraet im "Netzwerk" Internet zugeordnet werden. So erreicht man den Host "www.spiegel.de" beispielsweise auch ueber 194.163.254.145.

"IPv6" bietet nun die Möglichkeit, die Adresslänge von bisher 32 auf 128 Bit zu erweitern. Weitere Features des neuen Protokolls sind ein vereinfachter Paketkopf für eine bessere Performance, eine bessere Skalierbarkeit und Erweiterungsfähigkeit sowie mehr Sicherheit auf der Netzwerkebene. Zusätzlich wird die Konfiguration erleichtert. Außerdem soll die Administration eines Netzes einfacher werden.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 11.10.1999
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