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Strom aus Windkraft boomt

2030: 25 Prozent der Stromerzeugung aus Offshore-Anlagen


Karlsruhe - Im vergangenen Jahr hat die Windenergie etwa vier Prozent des deutschen Stromverbrauchs geliefert. Bis 2030 sollen nach ersten Prognosen bis zu 25 Prozent des heimischen Stroms durch Windenergie hergestellt werden. Machbar ist das nach Meinung von Experten aber nur mit Offshore-Windparks. Das berichtet die BINE-Projekt-Info http://www.bine.info "Offshore -Windenergie vor der Küste". BINE ist ein Informationsdienst des Fachinformationszentrums Karlsruhe und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) gefördert.

Offshore-Windparks werden in der Planungen zum weiteren Ausbau erneuerbarer Energien in Deutschland eine zentrale Rolle einnehmen. Wenn die Pläne auch tatsächlich umgesetzt werden, werden künftig nur noch ca. 40 Prozent des Windstroms an Land und ca. 60 Prozent vor der Küste erzeugt. In Deutschland betreffen die meisten Anträge für Offshore-Parks Gebiete jenseits der Zwölf-Meilen-Zone in der Allgemeinen Wirtschaftszone (AWZ). Im Vergleich zu den europäischen Nachbarn wagt sich Deutschland vor allem in der Nordsee in größere Wassertiefen vor. Um 15 Prozent des heimischen Strombedarfs offshore zu erzeugen, reicht eine Teilfläche von rund fünf Prozent der AWZ aus.

Bei den Offshore-Windparks gibt es noch grundlegenden Forschungsbedarf, da viele Fragen noch ungeklärt sind. Dazu zählen auch ökologische Probleme wie etwa Rastflächen für Vögel oder eine eventuelle Einbringung fremder, nichtheimischer Arten durch die Errichtung von Gründungspfählen. Auch Probleme der Anlagentechnik sind noch nicht vollständig gelöst. Die technischen Anforderungen auf See sind hoch, die meisten davon sind aber lösbar, berichten die Experten. Als wichtigstes Kriterium gilt auch im Offshore-Park die Wirtschaftlichkeit. Die zukünftigen Anlagen im Meer werden bis zu 40 Prozent mehr Strom erzeugen, für die niedrigen Stromgestehungskosten müssen jedoch noch eine Reihe technischer Probleme gelöst werden.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 26.7.2003
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