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Linux erhält erstes US-Sicherheitszertifikat

SuSE Linux und IBM erzielen Erfolg

Armonk, New York (pte, 05. Aug 2003 17:05) - IBM http://www.ibm.com und SuSE Linux http://www.suse.com haben von der US-Regierung ein Sicherheiszertifikat für Linux erhalten, wobei dieses für das Open-Source-System die erste staatliche Zertifizierung überhaupt darstellt. Dies teilt SuSE Linux, deutscher Distributor der Linux-Software, heute, Dienstag, in einer Presseaussendung mit. Das so genannte Common Criteria-Zertifikat gilt jedoch nur für jene Distribution, die von SuSE Linux vertrieben wird und auf IBM-Servern läuft. Trotzdem besteht die Hoffnung, dass Linux nun auch bei Regierungseinrichtungen und anderen Unternehmen eine höhere Akzeptanz erlangt. http://www.suse.com/us/company/press/press_releases/archive03/security_certification.html

Bisher stellte das Common Criteria-Zertifikat eine Hürde für die Benutzung von Linux in Datencentern der Regierung dar, da diese Sicherheitsgarantie mit Kosten und einem Zeitaufwand verbunden ist. IBM und SuSE Linux waren jedoch bereit, diese Investition zu tätigen. Wie das Wall Street Journal berichtet, soll auch Red Hat, führender Linux-Distributor in den USA, bald ein Sicherheitszertifikat erhalten. Dabei wird erwartet, dass Hardware-Firmen wie Hewlett-Packard bei der Erlangung des Zertifikats Unterstützung leisten werden.

"Die weitreichende Entscheidung, das Common Criteria-Zertifikat der Linux-Version von SuSE Linux zu verleihen, wird den Blickwinkel vieler Skeptiker verändern, die der Ansicht sind, dass Open-Source-Systeme einer solchen Überprüfung nicht standhalten. Das Zertifikat bestätigt die Sicherheit und Qualität von Open-Source-Systemen, nicht nur in Bezug auf globale Regierungseinrichtungen, sondern auch für andere Industriebereiche mit kritischen Sicherheitsanforderungen", meinte Nicholas Donofrio, Vizepräsident von IBM

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 6.8.2003
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