Achtung: die ReSI Plattform wurde mit Ende 2018 geschlossen. Hier klicken fuer mehr Informationen.

    Diese Seite dient nur mehr als Archiv für die Beitraege die in den letzten 22 Jahren gesammelt wurden.


ReSI Regionales Informationssystem
 NACHRICHTEN

ReSI Startseite
Regionales
Vermischtes
Leute
Sport
Kino
Was ist los?
Wirtschaft

Umwelt

Meist Gelesen
Meist Kommentiert
Meist Bewertet

Alte und neue News
im Archiv suchen.

 SERVICES

Aktuelles Wetter
Livebilder

 VEREIN ReSI

Infos über ReSI

  WICHTIGE LINKS

Wirtschaft
Tourismus
Vereine
Kultur


Mediathek
Nachhaltigkeit

Mitfahrbörse
fahrgemeinsam.at

Computer/Telekommunikation
ISPA: Telekom spricht mit gespaltener Zunge

ISPA: Telekom Austria spricht mit gespaltener Zunge

Wien - Obwohl weder ein inhaltliches, technisches und kommerzielles Anbot für die Nutzung der österreichischen Internet Provider, vertreten durch die ISPA (Internet Service Provider Austria) http://www.ispa.at , der ISDN Pauschalvergebührung und der ADSL Technologie vorgelegt wurde noch ein Termin für Gespräche darüber angeboten wurde, lässt die TA über die Medien ausrichten an einer Einigung interessiert zu sein.

"Dies lässt nur den Schluss zu, dass bei der TA entweder die eine Hand nicht weiß was die andere tut, oder dass diese Vorgangsweise einer bewussten Verzögerungs- und Vernebelungsstrategie der TA gegenüber den österreichischen Providern und der Öffentlichkeit entspricht", wird vom ISPA Büro vermerkt.

Tatsache ist, dass zurzeit kein wie immer geartetes Anbot der TA der ISPA vorliegt, über das verhandelt werden könnte, und auch kein Termin für Gespräche von Seiten der TA vereinbart wurde. Die ISPA steht jederzeit für eine Anbotslegung und für eine Terminvereinbarung zur Verfügung.

Tatsache ist auch, dass eine Zurverfügungstellung des günstigen ISDN Pauschaltarifs wie bei A-Online Complete den österreichischen Internet Nutzern unabhängig von ihrem Provider faktisch binnen Stunden eingerichtet werden könnte. Schließlich gibt es ja schon heute einen Online-Tarif für die Kunden der TA mit anderen Providern - auch über ISDN. Die technischen Einrichtungen der TA und der Provider (POPs - Points of Presence) sind also vorhanden. Nur die Vergebührung der TA für den Kunden müßte umgestellt werden.

Tatsache ist weiters, dass sobald die TA eine Einigung mit der ISPA erzielt und zu gleichen kommerziellen Bedingungen die ISDN Pauschalvergebührung und den ADSL Zugang allen österreichischen Internet Nutzern mit ihren Providern gestattet, die Ursache für die Prüfung auf Quersubventionierung durch die Telekom Control GesmbH (TKC) wegfällt und diese eingestellt wird.

"Es ist also eine besondere Chuzpe der TA mit dem Prüfungsverfahren der TKC als Hinderungsgrund für ein Anbot und eine Einigung mit den Providern zu argumentieren", wird von Seiten der ISPA verlautet. Und weiters: "Da es bei vielen Providern um einen beträchtlichen Schaden geht, der durch diese unfaire Ausnützung ihrer marktbeherrschenden Stellung bereits entstanden ist und sie keinerlei echte Bereitschaft zeigt, auf unser Verlangen und das des Regulators (TKC) einzugehen, bleibt uns also nur der Weg zu den Gerichten."

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Internet Servive Providers Austria
1070 Wien, Kaiserstr. 14/2
Dr. Kurt Einzinger
Tel. 0664 501 36 32 und 522 36 36 38)
office@ispa.at und kurt.einzinger@ispa.at
http://www.ispa.at

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 21.1.2000
Der Artikel wurde 129 mal gelesen   


SCHLAGZEILEN

 

© Regionales Informationssystem www.ReSI.at, ZVR-Zahl: 555296147