Wer auf's Internet angewiesen ist, hatte im August wenig zu lachen: Wie eine Flutwelle brachen Viren und Würmer über das weltweite Netz herein. Auch der netpark Backbone wurde davon nicht verschont: Die ständigen Angriffe der Quälgeister verstopften förmlich die Datenwege.
Schnell hatten die netpark Techniker den Entschluss gefasst, das Problem an der Wurzel zu bekämpfen. Dafür haben sie nun ein neues Sicherheitssystem entwickelt, das den Datenverkehr noch intensiver überwacht. In einer zentralen Datenbank laufen alle Informationen von mehreren Firewalls (Sicherheitsschleusen) zusammen. Unregelmäßigkeiten werden hier sofort erkannt und bearbeitet.
Seit rund einer Woche ist dieses neue System im netpark Netzwerk Oberösterreich erfolgreich im Einsatz. In den kommenden Monaten wird es schrittweite mit zusätzlichen Firewalls ausgebaut. Die Implementation am netpark Netzwerk Burgenland/Südsteiermark ist für Oktober geplant.