Freiberg - In Freiberg in Sachsen ist eine
Fabrik zur Produktion von Solarstrommodulen in Betrieb genommen worden,
die über eine vollautomatische Fertigungstechnologie für kristalline
Solarsiliziummodule verfügt. Betreiber der Fabrik ist die Solar Factory,
eine 100-Prozent-Tochter der SolarWorld AG http://www.solarworld.de . Mit
dem neuen Werk, das mit einer Kapazität von bis zu 30 Megawatt (MW) nach
Angaben des Konzerns zu den größten Europas zählt, erweitert der
SolarWorld-Konzern seine solaren Modulkapazitäten auf 50 MW.
Die Fabrik habe eine in der Brache bisher einzigartige vollautomatische
Produktionslinie, die auf hohem technologischem Niveau und hoher
Produktivität dem Anspruch an eine besondere Qualität der Module gerecht
werde, würdigte Solar-Factory-Geschäftsführer Peter Woditsch sein Werk.
Die neue Modulfabrik werde einer permanenten Qualitätsüberwachung
unterzogen und verfüge über eine hohe Flexibilität zur Produktion aller
gewünschten Modulgrößen.
Im 1. Halbjahr hatte bereits die SolarWorld-Tochter GPV in Schweden die
mit 20 MW größte Modulfabrik Nordeuropas in Betrieb genommen. Die
automatisierte Fertigung der skandinavischen Tochter kann neben einer
Variation von Standardmodulen auch den Bedarf für eine Reihe von
Spezialanforderungen des Modulmarktes bedienen und ergänzt damit die neue
Fabrik in Freiberg.