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Sex im Netz ist Garant für gutes Geld

70% der Umsätze der kostenpflichtigen WebPages entfällt auf Sex & Porno

Das US Marktforschungsinstitut Datamonitor http://www.datamonitor.com prognostiziert für die Erotikbranche einen Umsatz von rund 3,1 Mrd Dollar im Jahr 2003. Größte Marktsequenz ist dabei das "Geschäft mit den nackten Tatsachen": bis zu 70% aller Umsätze entfallen auf die kostenpflichtigen Websites im Internet.

Peter Glaser, Internet-Experte und Herausgeber des Cyber-Magazins "Konrad" http://www.konrad.stern.de zieht seine Schlüsse daraus. Bei der Marktdurchdringung des Netzes habe die Erotik eine wesentliche Rolle gespielt. Sie sei eine Art Katalysator, der das Geschäft erst Richtig in Schwung gebracht habe. Drei Dinge haben dieses Medium vorwärts getrieben: Faulheit, Spielfreude und Sex.

Der Homo-Ludens habe aber nicht von Anfang an den Blick auf das große Geld im Auge gehabt, vielmehr war es derselbe mächtige und geheimnisvolle Antrieb, der Frühmenschen dazu gebracht habe, Steine glatt zu schleifen, so Steiner. Der Aufwand wäre unverhältnismäßig zum praktischen Nutzen, aber das Ergebnis in seiner Schönheit gebe den Ausschlag zum Handeln.

Kinderpornografie sei keine Erfindung des Internet, aber dort würde es nun von einer Allianz aus Cybercops und zornigen Althackern verfolgt. Der Student Marty Rimm schrieb an der Carnegie Mellon Universität in Pittsburgh http://www.cmu.edu eine Studienarbeit über "Die Vermarktung von Pornografie auf dem Information Superhighway". Die amerikanische Wochenzeitung Time http://www.time.com brachte diese Studie sogar unter der Headline "Cyberporn" auf die Titelseite. Das löste einen Sturm der Empörung aus, da in der Untersuchung Sex-Mailboxen mit dem Internet verwechselt worden waren, was Time zum Schluss veranlasste, dass fast 85 Prozent der Internet-Inhalte sexueller Natur seien.

"Ohne Sex hätte es das Internet nie so weit gebracht, Sex hat die Technik über die Akzeptanzschwelle gebracht. Zuerst räumt der Trieb die Probleme beiseite, dann kommen die Inhalte", meint Glaser.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 17.10.1999
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