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Superdatenhighway überträgt 2,4 Gigabit/sek.

Hochgeschwindigkeitsdatennetz für Wissenschaft soll neue Forschungs-Ergebnisse ermöglichen

Jülich - Zwei Jahre testeten die Jülicher Großforschungseinrichtung und das GMD Forschungszentrum Informationstechnik ein superschnelles Datennetz, das etwa 375.000 Mal so viele Daten durch das Netz transportieren kann wie ein normaler ISDN-Anschluss. Mit dem Superdatenhighway lassen sich komplexe Aufgaben wie Klimamodelle, geophysikalische Simulationen oder die 3D-Überwachung der Hirnaktivitäten in Echtzeit darstellen. Das Wissenschaftsnetz, das Jülich mit dem 110km entfernten St. Augustin verbindet, überträgt bis zu 2,4 Gigabit pro Sekunde. Die Ergebnisse des Probebetriebes wurden jetzt vorgestellt. http://www.fz-juelich.de/gigabit/ak.html

Die Aufgaben sind so speicherintensiv, dass sie nur noch im Verbund zahlreicher Großcomputer gerechnet werden können. In den USA sind schon zahlreiche Höchstleistungsrechner zu Verbünden zusammengeschlossen.

Auftraggeber des Projektes ist der Verein zur Förderung des deutschen Forschungsnetzes (DFN) http://www.dfn.de , der bereits deutsche Forschungseinrichtungen mit einem leistungsfähigen Datennetz verbindet. Noch heuer will der DFN für die 700 deutschen Forschungseinrichtungen eine Auffahrt auf die deutsche Hochgeschwindigkeitsspur der Datenautobahn bauen. Eine Tochterfirma der Deutschen Telekom soll dazu ein dichtes Netz von Glasfaserkabeln knüpfen.

"Die Schwerpunkte des Projektes liegen in der Erprobung der neuen Netzwerktechnik und ihrem Einsatz in innovativen Anwendungen mit hohem Bandbreitenbedarf. Dabei stand zunächst das heterogene verteilte Höchstleistungsrechnen, das Metacomputing, im Vordergrund. Mit der Erweiterung des Kernnetzes von Jülich - St. Augustin nach Bonn und in den Kölner Raum kamen mit der Telekom und NetCologne neue Netzprovider sowie neue Anwendungen auch aus dem professionellen Medienbereich hinzu", meint Thomas Eickermann vom Forschungszentrum Jülich.

Partner des Projektes sind: das Zentralinstitut für Angewandte Mathematik , das Deutsche Klimarechenzentrum , das Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, die Kunsthochschule für Medien Köln, das Zentrum für Paralleles Rechnen (ZPR) der Universität zu Köln, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn mit dem Institut für Angewandte Mathematik und dem Geologischen Institut.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 8.2.2000
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