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IBM-Chip auf molekularer Basis

Nano-Computer rückt in Reichweite

San Jose - Entwickler von IBM http://www.ibm.com/ haben einen Weg, Informationen auf einem "Nanoprozessor", bestehend aus wenigen Atomen, zu übertragen gefunden. Dabei bedarf es keiner physikalischer Verbindung. Superkleine und sehr schnelle Computer sind damit in den Bereich des Möglichen gerückt.

Die Wissenschaftler in den IBM-Labors in San Jose bedienten sich dabei eines Effektes, den sie als "Quantum-Mirage" bezeichneten. Dadurch wird die Übertragung von Information von einem Punkt des "Nanoprozessors" zu einem anderen ohne physikalische Verbindung möglich.

IBMs Quantum Mirage technology verwendet kleine Elipsen aus Kobaltatomen, 20 Nonometer lang und zehn breit oder 100 mal 50 Atomen. Wenn ein einzelnes Atom innerhalb dieser Ellipse mit Energie versorgt wurde, dann wurde die entstehende Quantumwelle von den am Rand der Ellipse verteilten Kobaltatomen aufgefangen und als elektrische Strom auf einen anderen Punkt innerhalb der Ellipse übertragen. "Wir haben damit eine neue Art der Informationsübermittlung von Punkt zu Punkt gefunden", sagte Donald M. Eigler, der zusammen mit zwei weiteren Kollegen, Hari C. Manoharan und Christopher P. Lutz, den Effekt zufällig entdeckt hat.

Im Moment ist diese Quantum –Mirage-Technik , wie die Entwickler von IBM selbst zugeben, nur ein interessantes Laborexperiment, aber sie hoffen zusammen mit anderen Entwicklungen in den nächsten zehn Jahren einen kommerziell brauchbaren "Nanochip" ergeben. (mercury)

Siehe auch pte-Bericht :

Weltdünnste Nanoröhre hergestellt http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000202017 2. Februar 2000

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 8.2.2000
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