Palm Springs - Auf dem kommenden Intel Developers
Forum (IDF) in Palm Springs (15. bis 17. Februar) wird Intel
http://www.intel.com seine Pläne für weitere Prozessoren in diesem Jahr
offenlegen. Gerüchten zufolge kommt mit dem Willamette eine komplett
überarbeitete 32-Bit-Architektur – der Name "Pentium-IV" ist aber noch nicht
bestätigt. Willamette soll ab Herbst/Winter 2000 mit Taktraten ab 1,4
Gigahertz erhältlich sein. Er soll weitere SIMD-Instruktionen
(Single-Instruction-Multiple-Data) erhalten, um Multimedia-Anwendungen
effektiver bearbeiten zu können.
Der Pentium III soll künftig mit 850 MHz, 866 MHz und 933 MHz erhältlich
sein. Der Celeron soll künftig mit dem Coppermine-Kern des Pentium III und
mit Taktraten beginnend bei 566 MHz bis 700 MHz ausgeliefert werden. Bei den
Chipsätzen sticht der i815 hervor, eine Mischung aus Whitney- und
Camino-Chipsatz. Er bietet zwar integrierte Grafik, aber auch einen
AGP-4x-fähigen AGP-Slot. Angeblich wird es Varianten mit SDRAM wie auch mit
Rambus-Bausteinen geben
http://overclock.digiweb.com/archives/feb2000/content/815.jpg
Der neue Prozessor mit dem Codenamen "Timna" ist ein hochintegrierte Chip,
der neben dem CPU-Kern auch Grafikfähigkeiten mitbringt. Er soll vor allem
den Low-Level-Markt bedienen. Vorgestellt werden soll auch ein
Itanium-Prozessor, der auf einer 64-Bit-Architektur basiert und für den
Server-Einsatz konzipiert ist. Analysten erwarten allerdings, dass die
64-Bit-CPUs erst mit dessen Nachfolger mit dem Code-Namen McKinley breiten
Erfolg haben werden.