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Wieder Hackerattacken gegen populäre Webpages

Shopping-Sites und CNN betroffen – FBI ermittelt

Washington/Palo Alto - Unbekannte Hacker haben erneut populäre Internetseiten lahm gelegt. Betroffen waren die Seiten von eBay http://www.eBay.com/ , Amazon http://www.amazon.com, und Buy.Com http://www.buy.com/ und des Nachrichtensenders CNN. http://www.cnn.com Bereits am Montag hatten unbekannte Hacker die Suchmaschine Yahoo http://www.yahoo.com mit einer derart großen Menge von Anfragen überhäuft, dass sie nicht zugänglich war. (vgl. pte-Meldung http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000208003 )

Yahoo-Präsident Jeff Mallet bestätigte, dass die US-Bundespolizei FBI http://www.fbi.gov Ermittlungen aufgenommen habe. Bisher gibt es weder Bekennerschreiben noch andere Hinweise darauf, wer hinter den koordinierten Attacken steckt. Alle Unternehmen betonten, dass die Hacker nicht in ihre Internet-Server eingedrungen seien. Sie hätten auch keine Informationen über Kunden erhalten.

Gestern, Dienstag, war das Verkaufshaus Buy.com kurz nach seiner Börseneinführung am New Yorker Aktienmarkt für drei Stunden für Nutzer nicht zu erreichen. Das Auktionshaus eBay ist nach eigenen Angaben in der Nacht zum Mittwoch durch einen Hackerangriff lahm gelegt worden. Die ersten Probleme mit der amerikanischen Web-Site seien gegen Mitternacht mitteleuropäischer Zeit aufgetreten, teilte die Firma mit. Offenbar handele es sich bei dem Angriff um eine gezielte Überflutung der Computer mit gefälschten Anfragen. Wegen dieser Überlastung hätten legitime Anfragen der Benutzer nicht bearbeitet werden können. Unklar war zunächst, ob auch die deutsche eBay-Site betroffen war.

Die Angriffe erfolgten in Form von "distributed attacks" über eine größere Zahl von unverdächtigen Servern, die als Relay-Stationen missbraucht wurden. Sie sind daher schwer von normalem Datenverkehr zu unterscheiden. In allen Fällen wurde offenbar ein "denial of service" (Verweigerung des Dienstes) genanntes Verfahren angewendet. Dabei werden Computer durch eine große Zahl von gefälschten Anfragen überlastet. Buy.com-Chef Greg Hawkins verglich die Situation am Dienstag mit einer Tür, durch die immer nur eine Person auf einmal gehen könnte. Durch den Angriff werde vor der Tür eine sehr lange Schlange von Menschen aufgebaut, die hineinkommen wollten. Dies verhindere, dass jemand nach außen gelangen könne.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 13.2.2000
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