Redmond (pte, 11. Februar 00/14:41) - Microsoft verlangt von allen Benutzern
der neuen Office 2000-Paketes eine Registrierung. Wer die Software kopiert,
wird wenig Freude damit haben: Microsoft hat sein Registration Wizard so
konzipiert, dass nach 50 Starts der Dienst versagt. Die deutsche Version
soll allerdings vorerst nicht davon betroffen sein.
Laut Tomas Jensen, Microsoft-Sprecher für Deutschland
http://www.micrsosoft.de , gilt der Registrierzwang nur für neue
Einzellizenzpakete. Microsoft hat den als Antipiracy-Techologie deklarierten
Schutz bisher zu Testzwecken in die Office 2000-Pakete integriert, die in
Frankreich, Brasilien, und China verkauft werden. In den USA arbeiten die
Schulversionen damit. Mit dem nächsten Servicerelease kommt der Registration
Wizard auch in Großbritannien, Neuseeland, Australien und Kanada zum
Einsatz.
Die Registrierung ist per Internet, E-Mail, Telefon, Fax oder Post möglich.
Anwender müssen Microsoft den 16-stelligen Produktcode und ihren
Aufenthaltstort angeben. Microsoft schickt dann einen achtstelligen Code
zurück, den der Wizard verarbeitet. Persönliche Informationen sind laut
Microsoft für die Registrierung nicht nötig. Wer sich eine Registriernummer
zuschicken lässt, muss zwangsweise die E-Mail- oder Post-Adresse angeben.