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Netzattacken: Web wurde langsamer

Schaden von 1,2 Mrd. Dollar

Boston - Die Hackerattacken der vergangenen Woche haben einen Schaden von rund 1,2 Mrd. Dollar verursacht. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Marktforschungsinstitutes Yankee Group http://www.yankeegroup.com . Alleine 100 Mio. Dollar seien den betroffenen Firmen durch Werbe- und Verkaufsausfälle entgangen, errechnete die Yankee Group. Darüber hinaus haben die Attacken den Datenverkehr in den USA verlangsamt.

Nach Analysen der Internet-Monitoring-Firma Keynote Systems http://www.keynote.com ist das Web um über 26% langsamer geworden. Grundlage der Untersuchung ist der "Keynote Business 40 Internet Performance Index". In ihm werden die Antwort- und Downloadzeiten von 40 wichtigen Business-Sites in den USA dargestellt. Die Sites werden im Abstand von 15 Minuten von 55 verschiedenen Internet-Access-Points in 25 Städten untersucht.

Zwischen Montag und Mittwoch letzter Woche waren neben der US-Site von ZDNet auch Yahoo, Ebay, Buy.com, Amazon, E-Trade, CNN und MSN von den so genannten Denial of Service-Angriffen betroffen. s. auch http://www.pte.at/show.pl.cgi?pta=000209009 und http://www.pte.at/show.pl.cgi?pta=000208003 Bei diesen Attacken greift der Täter den Server einer Site mit sehr großen Datenmengen an. Dieser kann die Flut nicht bewältigen und geht zu Boden. Ein "normaler" Computer kann solche Datenmengen nicht erzeugen. Deshalb benutzen die Hacker unbemerkt die Maschinen ahnungsloser Dritter. Bereits nach dem ersten Angriff auf Yahoo hatte ein E-Commerce-Analyst der International Data Corporation den materiellen Schaden auf mehrere Mio. Dollar beziffert.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 18.2.2000
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