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Wien - Die Betriebssysteme Windows 2000 Professional, Windows 2000 Server und Windows 2000 Advanced Server sind seit Donnerstag sowohl in englischer als auch in deutscher Sprache in Österreich erhältlich. http://www.microsoft.com/austria/windows2000 Die Vollversion von Windows 2000 Professional kostet 5.990 Schilling, das Update 2.490 Schilling. Ein Windows 2000 Server ist ab 17.990 in der normalen und ab 64.900 Schilling in der fortgeschrittenen Version am Markt. Der Windows 2000 Datacenter Server wird voraussichtlich im 3. Quratal ausgeliefert.

"Wir erwarten uns noch heuer 200.000 Windows 2000 User", zeigte sich Microsoft Österreich-Geschäftsführer Alexander Stüger bei der offiziellen Präsentation zuversichtlich. Geht es nach den Wünschen von Microsoft, sollen auch rund 10.000 Server bis Jahresende auf Windows 2000 laufen. In Österreich haben bereits 3.000 Beta-Tester am Preview Programm teilgenommen, darunter das Raiffeisen Rechenzentrum, die Spardat oder Fujitsu Siemens. Weltweit wurde das Programm rund 500.000 Kunden, 140.000 Entwicklern und 100.000 Handelspartnern zugänglich gemacht. "Windows 2000 ist das am besten ausgetestete Betriebssystem, das Microsoft je herausgebracht hat", versuchte Alfons Parovszky, Produktmanager bei Microsoft Österreich, etwaige Zweifel an der Zuverlässigkeit zu zerstreuen.

Bei der Vorführung vor Journalisten kam es allerdings - bei Microsoft mittlerweile fast schon eine Tradition – gleich zu mehreren Pannen. So klappte eine Bildübertragung mittels USB-Schnittstelle nur auf Raten und eine neue Benutzerkonfiguration mittels Smartcard überhaupt nicht. Eine mitgebrachte Webcam zeigte zunächst den Luster im Saal statt das Konterfei eines Windows-Benutzers und anschließend war das Bild viel zu dunkel. Technik-Freak Parovszky nahm es mit Humor: "So können sie als User wenigstens anonym bleiben."

Als besondere Neuheit wies Parovszky auf das "Münchhausensyndrom" von Windows 2000 hin. Systemdateien, die für das Betriebssystem unerlässlich sind, können vom Anwender nicht gelöscht werden. Das System schützt sich also selbst vor unsachgemäßer Handhabung. "Schließlich können sich Anwender auch Mal irren und etwas versehentlich löschen.", so Parovszky Das System dürfe deshalb aber nicht destabilisiert werden. Die Sicherheitsvorkehrungen von Windows 2000 lassen es daher auch nicht zu, diverse Spiele auf dem Programm laufen zu lassen.

Dennoch ist für den Microsoft-Produktmanager Windows 2000 Professional auch für zu Hause geeignet. "Es kommt darauf an, was sie machen wollen. Wer nur am Computer spielt, wird es nicht brauchen können." Wer allerdings umfangreichere Arbeiten durchführt, könne sich das neue Betriebssystem durchaus anschaffen bzw. die alte Version 98 oder 95 updaten. Windows 2000 Professionell läuft nämlich entgegen anderslautenden Meldungen bereits ab einem Pentium-133 mit 64 MB RAM und eine 2-Gigabyte-Festplatte mit 650 MB freien Platz. Weitere Produktinformationen unter http://windows2000.microsoft.at

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 23.2.2000
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