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Software zur Bekämpfung von dDoS-Attacken

Cyber Attack Defense System setzt auf aktive Beteiligung des Betreibers

Redwood City/Kalifornien - Eine neue Software der US-Firma Checkpoint http://www.checkpoint.com soll gegen Distributed-Denial-of-Service (dDoS)-Attacken schützen. Die Software heißt Cyber Attack Defense System (CADS) und wird Anfang März serienreif sein. Das neue an dem CADS-System ist, dass die Erfolgsquote gegen die Attacken mehr von der aktiven Beteiligung vieler Betreiber abhängt als von der Software selbst.

Vor drei Wochen wurden einige prominente US-Webseiten von dDoS-Attacken (Verweigerung des Dienstes) lahm gelegt. Betroffen waren unter anderem die Sites der Suchmaschine Yahoo http://www.yahoo.com , des Nachrichtendienstes CNN http://www.cnn.com und der Online-Buchhandlung Amazon http://www.amazon.com Diese Art von Web-Sabotage funktioniert, indem der Server einer Webseite mit großen Datenmengen angegriffen wird. Dieser kann die Informationsflut nicht bewältigen und stürzt ab. Die Angriffe sind "distributed" (verteilt), da sie über eine größere Zahl von Servern erfolgen, die als Relay-Stationen ohne das Wissen des Betreibers ausgenutzt werden.

Bei Internet-Sites, die mit der CADS-Software ausgestattet sind, werden alle eingehenden Anfragen analysiert. Wenn diese eine vorher bestimmte Grenze übersteigen, informiert CADS mit einem so genannten "Intrusion Alert" den Betreiber. Über eine CADS-Konsole werden diesem die IP-Adressen von allen angreifenden Rechner sofort übermittelt. Dieser kann dann Gegenmaßnahmen ergreifen, indem er beispielsweise einem ganzen IP-Adressenraum den Zugriff auf die attackierte Seite verbietet. Für den Informationsaustausch nutzen die beteiligten Provider den Industriestandard OPSEC (Open Platform for Security). Je mehr Unternehmen sich daher dem OPSEC-Standard anschließen, desto besser wird CADS funktionieren.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 1.3.2000
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