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FBI klärt dDoS-Attacken auf

Bundeskriminalamt verhaftet 17jährigen Coolio

Washington - Die Netz-Attacken des vergangenen Monats stehen vor der Aufklärung. Das US-Bundeskriminalamt FBI http://www.fbi.gov hat einen 17jährigen bekennenden Hacker mit dem Szene-Namen Coolio verhaftet. Bekannte hatten Coolio schwer belastet. Allerdings geht die Behörde davon aus, dass Coolio kein Einzeltäter war. Vielmehr gebe es aller Wahrscheinlichkeit nach mehrere "Coolios". Demnach dürfte der 17jährige einen oder mehrere Komplizen gehabt oder Nachahmungstäter zu Hacks angeregt haben.

Welche Serverausfälle auf Coolios Konto gehen und welche von Dritten provoziert wurden, war vorläufig noch unklar. Das FBI hatte in der Vorwoche die Computer des mutmaßlichen Täters beschlagnahmt. Freunde des nun Verhafteten hatten ausgesagt, Coolio hätte sowohl die Fähigkeit als auch die Möglichkeit gehabt, die Sites anzugreifen.

Nach Angaben eines Bekannten hätte Coolio eigentlich Geld erpressen wollen und deshalb auf über 1.000 Computern so genannte Zombie-Agenten eingeschmuggelt. "Dann muss er es sich aber spontan anders überlegt und losgeschlagen haben", meinte der Zeuge. Nach den dDoS-Attacken wollte der Hacker angeblich eine weitere Attacke lancieren, mit der die Aufschlüsselung der numerischen IP-Adressen in Namen gestört worden wäre. Sites wären dann nur noch über ihre IP-Adresse und nicht mehr über die URL erreichbar gewesen, was einer Lahmlegung des Internet gleichgekommen wäre.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 9.3.2000
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