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Intel liefert 1 GHz-Pentium III aus

Highspeed-Prozessor erst im Herbst in Europa erhältlich

Berlin - Nach AMD hat auch Konkurrent Intel http://www.intel.com am Mittwoch mit der Auslieferung eines 1 GHz Pentium III-Prozessors begonnen. Der Pentium mit einer Taktrate von 1.000 Megahertz sei um 15% schneller als der bisher schnellste Intel-Prozessor mit 800 Megahertz, teilte die Firma in München mit. Die seit zwei Wochen erwarteten Modelle mit 850 und 866 MHz lassen allerdings weiter auf sich warten und sollen in ein bis zwei Monaten serienreif sein.

Der neue GHz-Chip werde zunächst nur in limitierter Auflage und ausschließlich in den USA verkauft, sagte Intel-Sprecher Klaus Obermaier. Die Einführung in Europa sei erst für das dritte Quartal dieses Jahres geplant. Der neue Pentium III-Prozessor kostet den Angaben zufolge bei Abnahme von 1.000 Stück 990 Dollar. Die ersten Computer mit dem neuen 1-Gigahertz-Chip soll es laut Intel von Dell, IBM und Hewlett-Packard geben. Der neue Chip sei vor allem für Arbeiten in den Bereichen Bildbearbeitung, Multimedia-Websites und Spracherkennung sowie für rechenintensive Spiele gedacht.

Der GHz-Chip basiert auf dem Coppermine-Kern mit Aluminium-Interconnects und einer Strukturbreite von 0,18 Mikron. Der FSB beträgt 100 MHz, zum Betrieb ist auf jeden Fall ein BIOS-Update notwendig. Die bisher verkauften Boards kennen höchstens den Faktor acht als Multiplikator für den externen Takt. Im Gegensatz zum Athlon läuft der L2-Cache des Pentium III mit voller Taktfrequenz.

Der US-Chiphersteller AMD hat bereits am Montag das Wettrennen um den ersten 1-Gigahertz-Chip für sich entschieden und bereits mit der Auslieferung seiner schnellen Athlon-Prozessoren begonnen. Siehe pte-Meldung http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000306018 Den Preis für den neuen 1 Gigahertz-AMD-Chip gab das Unternehmen mit 1.299 Dollar an. Intel arbeitet den Angaben zufolge bereits an der nächsten Generation von Mikroprozessoren. Der auf der Computermesse CeBIT gezeigte Intel-Chip mit dem Codenamen Willamette soll bereits mit einer Taktrate von 1,5-Gigahertz ausgestattet sein.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 10.3.2000
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