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Erste Details der Microsoft X-Box

600 MHz Prozessor mit Internetzugang und DVD-Player

Tokio - Bereits vor der für die Games Developers Conference (GDC) in San Jose geplanten heutigen Ankündigung hat Bill Gates per Satellit erste technische Details der vorläufig als X-Box bezeichneten Spielekonsole von Microsoft bekannt gegeben. Die Spielekonsole soll im Herbst kommenden Jahres auf den Markt kommen und auf der von Windows-PCs bekannten x86-Architektur basieren, heißt es in einer am Freitag in Tokio veröffentlichten Erklärung. Neben einem Internet-Anschluss, und Breitbandkabelzugang soll die X-Box auch einen DVD-Player beinhalten. Mit der X-Box will Microsoft sich seinen Platz in den Wohnzimmern auf der ganzen Welt sichern und in direkten Konkurrenzkampf mit Nintendo, Sega und vor allem Sony treten.

Die technischen Details der X-Box ähneln denen eines heutigen Multimedia-PCs in der unteren Preisklasse: Angetrieben wird die Spielekonsole von einem 600MHz x86-kompatiblen Prozessor mit 64MB RAM Arbeitsspeicher mit Unified Memory Architektur. Die Leistung des T&L-fähigen Grafikprozessors, der von Nvidia http://www.nvidia.com geliefert wird, soll "mehr als drei mal höher liegen, als die von Konsolen der neuesten Generation", so die Pressemitteilung zur noch nicht stattgefundenen GDC2000-Keynote von Bill Gates. Die X-Box soll mehr als 300 Millionen Polygone pro Sekunde berechnen können. Außerdem beinhaltet sie einen speziellen 3D-Audio-Prozessor, eine 8GB-Festplatte und ein 4fach DVD-Laufwerk, mit dem auch DVD-Videos gespielt werden können. Weiters finden sich in der X-Box vier Anschlüsse für Spielecontroller, ein A/V-Anschluss und ein 100MBit-Ethernet-Anschluss.

Bis zum nächsten Jahr werden die Komponenten jedoch deutlich billiger sein,so dass sich eine X-Box für unter 7.000 Schilling anbieten lassen sollte. Einen angestrebten Preis hat Microsoft bisher noch nicht verlauten lassen, dazu sei es noch zu früh. Nachdem bekannt wurde, dass Nvidia die Grafikhardware beisteuern wird, schnellte die Nvidia-Aktie um mehr als 40 Prozent in die Höhe und legte bis Donnerstag weiter zu.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 12.3.2000
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