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Moorhuhnblocker entlarvt Spieler

Softwareunternehmen will Moorhuhnspiel am Arbeitsplatz unterbinden

Oldenburg - Spielefreaks, die auch in der Arbeitszeit ihrer Lust am Moorhuhnspiel frönen wollen, werden es in Zukunft schwer haben. Das deutsche Softwarehaus Mesch http://www.123computerei.de hat einen Moorhuhnblocker http://www.moorhuhnblocker.de entwickelt. Die Software entlarvt Moorhuhn-spielende Mitarbeiter oder nimmt ihnen die Lust am Spielen. Das Problem "Spielen am Arbeitsplatz" hat mittlerweile sogar Phenomedia http://www.phenomedia.de , die Macher des Moorhuhns, zur Stellungnahme veranlasst.

Der Moorhuhnblocker bietet drei Stufen der Blockade an. Will man das Moorhuhnspiel nur eindämmen, verringert die Software beim Spielen die Scrollgeschwindigkeit und schaltet die rechte Maustaste ab, womit das Spiel schnell uninteressant wird. Will man hingegen das Spielen nur außerhalb der Pausen unterbinden, lässt sich in einem vorgegebenen Zeitfenster zwar spielen, in der übrigen Zeit erscheint ein Hinweis, dass das Moorhuhnspiel nur in den Pausen erlaubt ist. Die verschärfteste Methode dürfte jedoch ein Modus sein, in dem der Arbeitsplatz des Moorhuhnspielers mit einem virtuellen Stempel gebrandmarkt wird, der signalisiert, hier wurde gespielt. Dieser virtuelle Stempel lässt sich sodann nur mittels eines Passwortes wieder entfernen, die Aufrufe werden zudem mitprotokolliert.

Der Moorhuhnblocker ist im Internet für etwa 700 Schilling erhältlich. Ob sich dieses Lizenzmodell für größere Unternehmen wirklich rentiert, darf bezweifelt werden. Phenomedia-Chef Markus Scheer wies darauf hin, dass es viele Möglichkeiten gebe, Arbeitszeit kaputtzumachen: gedankenloses Aktenblättern, Fingernägelfeilen, generelle Unlust und natürlich auch Spielen. Das könne natürlich niemand wollen. Wenn aber Arbeitspausen genutzt werden, um sich beim Spielen zu entspannen, dann liege darin ein hoher Motivationsfaktor.Einige Unternehmen würden bereits einen offensiven Weg zu einem vernünftigen Umgang mit Spielesoftware am Arbeitsplatz suchen, meinte Scheer So sei bereits mehrfach die Frage an Phenomedia gerichtet worden, ob es möglich sei, ein Moorhuhnspiel zu bekommen, das man in den Arbeitspausen spielen könnte - allerdings auf zehn Spieldurchgänge am Tag beschränkt. Das entspräche dann in etwa drei Zigarettenpausen, um einmal die tatsächliche Dimension des "Problems" deutlich zu machen.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 16.3.2000
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