New York - IBM http://www.ibm.com hat in den
USA seine neue PC-Serie Netvista vorgestellt. Die Geräte sind besonders für
die Arbeit mit dem Internet abgestimmt. Die Netvista-PCs sind in
matt-schwarz gehalten und haben Flachbildschirme. Preise und
Erscheinungstermine für den europäischen Markt sind noch nicht bekannt.
Der früher unter dem Codenamen "Luxor" geführte PC heißt jetzt "All in one"
(siehe Bild). Die wichtigsten Komponenten sind in der Rückseite des
15-Zoll-Displays untergebracht. Sowohl das CD- als auch das
Diskettenlaufwerk stecken im Fuß des Bildschirms. Der mit einem Prozessor
von Intel ausgestattete Luxor wird sieben USB-Ports und zwei PCI-Slots
aufweisen. Die Maschine hat auch eine Schnittstelle für drahtlose LANs. Das
Gerät soll in den USA im Mai auf den Markt kommen und ungefähr 2.000 Dollar
kosten. Die Preise und genauen Erscheinungstermine für den europäischen
Markt gibt es ab April. Der "All in one" verwendet Windows 2000 bzw. Windows
98.
Ein anderer PC hatte früher den Codenamen Stardust, heißt jetzt
"Legacy-free" und soll bis Juni auf den US-Markt kommen. Der Computer wird
weder einen ISA-Bus, noch einen Parallel-Port oder ein Diskettenlaufwerk
haben, dafür aber mit drei USB-Ports ausgestattet sein. Optional wird eine
Docking-Station für Handhelds geliefert. Legacy-free erinnert in seinem
Design eher an die Playstation 2 als an einen PC. Die Maschine wird mit
Windows 2000 beziehungsweise Windows Millennium ausgeliefert. Auch hier
werden die Preise und Lieferdaten für den europäischen Markt im April
bekannt gegeben. Das dritte Gerät, der Icurser, hat den Anspruch, möglichst
einfach den Zugang zum Internet zu ermöglichen. Das Gerät wird einen
Webbrowser haben und für die Einwahl sowohl über Telefon als auch über
Breitband gerüstet sein.