Cambridge - Winzige Wassertröpfchen, die in
Glasfasern eingeschlossen sind, stören den Datentransfer erheblich.
Wissenschaftler der Bell-Labs in New Jersey http://www.bell-labs.com haben
nun eine Methode gefunden, das störende Wasser in den Fasern aufzuspüren.
Dabei wird auch an einem Prozess gearbeitet , bei dem die feinen Fasern
absolut trocken produziert werden können.
Die Bell-Labs-Wissenschaftler fanden heraus, dass bei der Produktion der
Glasfasern geringe Wassermengen miteingeschlossen werden. Dabei spielt die
Qualität der Fasern für einen effektiven und schnellen Transport eine große
Rolle. Die winzigen Wassertropfen verschlucken infrarote Lichtwellen, die
für den Datentransfer genutzt werden. Telefongespräche, Videoaufnahmen und
Internet-Daten werden rund um den Globus über moderne Glasfaser-Netze
geleitet.