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Melissa-Klon entdeckt

"I-Worm.BadAss" wird an alle Outlook-Adressaten versendet

Ein neues, gefährliches Wurmprogramm namens I-Worm.BadAss, das sich mittels Manipulation von MS-Outlook über das Internet verbreitet, ist entdeckt worden. Der Wurm ist eine 25Kb große EXE-Datei, geschrieben in VisualBasic und scheint auf dem bekannten Melissa-Virus http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=990402003 zu basieren. Die Funktionen und die Befehlsfolge im Programm-Codes des neuen Wurmes ähneln stark jenen im Quellcode von Melissa.

Er verbreitet sich via Internet durch an E-Mails angehängte, infizierte Attachements. Das ursprüngliche Attachment trägt zwar den Namen BADASS.EXE, jedoch ist es möglich, dass die EXE-Datei auch manuell umbenannt und mit einer neuen Bezeichnung weiterverbreitet wurde. Wird die infizierte E-Mail empfangen und die EXE-Datei gestartet, übernimmt der Wurm die Steuerung und führt sein eigentliches Hauptprogramm aus.

So sucht der Virus nach MS-Outlook Datenbanken, holt sich die gespeicherten E-Mail-Adressen aus dem Adressbuch und sendet sich selbst an alle eingetragenen Empfänger. Dabei tarnt er sich als unscheinbare E-Mail mit dem Subject: "Moguh" und der Nachricht selbst: "Dit is wel grappig!" Der Wurm sendet diese Meldungen nur einmal von einem Rechner zu jedem gefundenen möglichen Empfänger im Outlook-Adressbuch. Um die Verbreitung eines Duplikats zu vermeiden, erstellt der Wurm einen Eintrag in die System-Registry und prüft diese bei jedem Start.

Die erste Meldungsausgabe des Wurms lautet: Kernel32 An error has occured probably because your cunt smells bad. Is this really so?

Bewegt man nun den Mauszeiger zur Schaltfläche "No", verschiebt der Wurm diesen in Richtung "Yes" und bei Näherung des Mauszeigers wieder zurück. Das wiederholt sich solange, bis die Schaltfläche "Yes" angeklickt wird. Der Wurm erlaubt also kein Anklicken der Schaltfläche "No" wie bereits vom Scherzprogramm "Win.Stupid" bekannt. Wird "Yes" betätigt, gibt der Wurm eine weitere Meldung aus und startet die Infektions-Routine: "WIN32 Contact your local supermarket for toiletpaper and soap to solve this problem." Nun muss der User "OK" anklicken, das System ist identifiziert. Einen entsprechenden Patch bietet die Firma AVP http://www.avp.at an.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 22.10.1999
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