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Agenten verlieren Laptops mit Geheimdaten

Britischer Sicherheitsdienst vertraut auf Verschlüsselungstechnologie

London - Die britische Regierung hat eine dringende Untersuchung eingeleitet, nachdem zwei Agenten Laptops mit vertraulichen Informationen der Geheimdienste MI5 http://www.mi5.gov.uk und MI6 http://www.fco.gov.uk abhanden gekommen sind. Ein Bericht soll dem parlamentarischen Sicherheitsausschuss vorgelegt werden. Es steht noch nicht fest, was mit den zwei Agenten geschehen wird.

Der erste Vorfall ereignete sich im Bahnhof Paddington. Der Agent hätte den Koffer mit dem Laptop kurz auf den Boden gesetzt, als er mit einer Gruppe von Jungen gesprochen hat, heißt es in der offiziellen Erklärung. Der Dieb hätte die Situation ausgenutzt, um den Laptop zu schnappen. Es handle sich höchstwahrscheinlich nicht um eine geplante Aktion. Obwohl vertrauliche Dateien über Nordirland auf der Festplatte gespeichert seien, gebe es keine Gefahr, dass der Dieb den Verschlüsselungscode knacken könnte, so ein MI5-Sprecher.

Ex-MI5-Agent David Shayler bestätigte, dass die Chancen, die Dateien zu entschlüsseln, gleich Null seien. Es sei statistisch wahrscheinlicher, dass die Sonne schmelzen würde. Allerdings sei eine Untersuchung dringend notwendig. "Man sollte MI5 nicht alles abkaufen, was sie sagen. Sie versuchen in solchen Fällen, die Gefahren herunterzuspielen."

Details über den Verlust des zweiten Laptops wurden nicht offiziell bekannt gegeben. Die Boulevard-Zeitung "The Sun" http://www.the-sun.co.uk hat behauptet, dass der Agent den Computer in einem Taxi vergessen hat. Das Taxi hätte den angeheiterten Beamten von einer Kneipe in der Nähe von der MI6-Zentrale (Bild) abgeholt. Eine Sprecherin des Außenministeriums, bei dem MI6 untergebracht ist, sagte, dass der Computer hauptsächlich Informationen über Weiterbildungsseminare enthalten habe. Mittlerweile sei der Computer auch unbeschädigt wieder aufgetaucht.

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 30.3.2000
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