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Hacker-Weltkongress für Sicherheit im Netz

28 Prozent der israelischen Websiten sind knackbar

Tel Aviv - 28 Prozent aller israelischen Websiten sind nicht sicher. Zu diesem Schluss sind die 350 Teilnehmer des diesjährigen Welthackerkongress "Y2Hack" gekommen, der erstmals in Israel stattfindet. Die Überprüfung des israelischen Netzes war Teil des Programmes. Die Aktion diene dazu, mehr Sicherheit im Netz zu fördern, so die offizielle Kongress-Site. http://www.2600.org.il Während nur neun Prozent der Regierungsiten als unsicher eingestuft wurden, waren es 38 Prozent der Unternehmen-Sites und 25 Prozent der Organisationen-Sites.

Beim Hacker-Treffen sei es aber nicht nur darum gegangen, Sites zu knacken. Vielmehr haben Teilnehmer mehr über Hacker-Technologie, -Ideologie und Moral erfahren. Vorträge darüber wurden von Hacker-Gurus gehalten. Die Hacker wollten auch ihren Ruf aufpolieren, so einer der ersten Hacker John Draper. "Ein Hacker ist ein Mensch, der Programme weiter entwickelt, um diese zu verbessern." Eine Konferenz-Schaltung gab es zur Hacker-Legende Kevin Mitnick, der derzeit auf Bewährung frei ist. Mitnick stieß auf grosse Sympathie bei den Teilnehmern, als er von der Härte der Strafe erzählte. Ihm ist jeglicher Zugang zu Computern oder Mobiltelefonen untersagt. "Wir wissen, dass diese Strafe schlimmer ist, als die Haft selbst", so Programmiererin Neora Shaul aus Tel Aviv.

Ursprünglich wollten einige israelische Politiker das Treffen verbieten. siehe pte-Meldung http://www.pressetext.at/show.pl.cgi?pta=000121004 Staatsanwalt Eliyakim Rubinstein hatte das Treffen dann doch erlaubt. Hacker behaupten, dass der Kongress mit Regierungsspionen unterwandert worden seien. Israelische Beamte hätten Draper eine Stunde lang im Flughafen im Los Angeles aufgehalten und ihn verhört. (reuters)

 

Quelle: Pressetext Austria, erschienen am 1.4.2000
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